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Der russische Oppositionspolitiker Wladimir Ryschkow wirft Präsident Putin Zynismus vor

Geschrieben am 25-04-2007

Hamburg (ots) - Der russische Oppositionspolitiker Wladimir
Ryschkow hat Präsident Putin wegen der gewaltsamen Übergriffe der
Polizei auf Demonstranten scharf kritisiert. "Die Eruption der
Gewalt", sagt Ryschkow in der ZEIT, "zeigt die wachsende Angst des
Kreml vor dem anstehenden Machtwechsel." Hier zeige sich eine neue
Stufe der autoritären Herrschaft Putins und die Verachtung der
russischen Verfassung, die ein Recht auf friedliche Demonstrationen
gewähre. "Putin ist ein Zyniker. Die Macht geht ihm über alles."

Ryschkow, der für die Liberalen in der russischen Duma sitzt, hat
allerdings Verständnis für Putins Kritik an Amerikas
Raketenabwehrplänen. "Wie die meisten Russen", sagt er, "verstehe ich
nicht, warum dieses System in Osteuropa aufgestellt werden muss. Kein
Staat des Mittleren Ostens besitzt Raketen, welche die USA erreichen
und Amerika gefährlich werden könnten." Er glaube allerdings nicht an
eine strategische Allianz zwischen Putin und dem so genannten alten
Europa. In diesem Fall "stimmen politische Ansichten eher zufällig
überein".

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 18 vom 26. April 2007
senden wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)


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