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Immer mehr Rückstandskontrollen der Wirtschaft / Zur Greenpeace-Meldung: "Bürger wollen Transparenz beim Lebensmittelkauf"

Geschrieben am 23-04-2007

Frankfurt/Main (ots) - "Jeder Verbraucher soll sichere
Lebensmittel auf den Tisch bekommen; deshalb wird das Kontrollnetz
von Behörden und Wirtschaft seit ein paar Jahren immer engmaschiger",
erklärt der Hauptgeschäftsführer des Industrieverbands Agrar e. V.,
Volker Koch-Achelpöhler. Weit über 100.000 Rückstandsuntersuchungen,
ein Vielfaches der amtlichen Kontrollen, werden jedes Jahr allein von
Landwirtschaft und Lebensmittelhandel in Deutschland durchgeführt.
Und diese Zahl steigt ständig. Jede Untersuchung kostet zwischen 200
und 300 Euro. In rund der Hälfte der getesteten Lebensmittel werden
bei diesen hochsensiblen Analysen keinerlei Rückstände nachgewiesen.

"Auch die Hersteller und Anwender von Pflanzenschutzmitteln wollen
möglichst wenige Rückstände in Obst, Gemüse und anderen
Lebensmitteln", so Koch-Achelpöhler. "Rückstände sind nicht völlig zu
vermeiden; aber die Kontrollen zeigen auch, dass die meisten Funde
weit unterhalb der zulässigen Mengen liegen." Entscheidend für die
Bewertung von Rückständen ist nicht allein ihr Vorhandensein, sondern
die gemessene Konzentration. Das bestätigen die Gesundheitsbehörden.
Die gesetzlich zulässigen Höchstmengen sind zudem keine
gesundheitlich bedeutsamen Grenzwerte. Dafür sorgen hohe
Sicherheitsfaktoren. "Industrie, Landwirtschaft und Handel werden
weiter daran arbeiten, dass Überschreitungen der Höchstmengen zu
seltenen Ausnahmen werden", erklärte der Verbandschef.

Der Industrieverband Agrar e. V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist
der Zusammenschluss von Unternehmen der agrarchemischen und
agrarbiologischen Industrie in Deutschland. Zu den Geschäftsfeldern
der 46 Mitgliedsunternehmen gehören Pflanzenschutz,
Pflanzenernährung, Schädlingsbekämpfung und Biotechnologie.

Originaltext: Industrieverband Agrar e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16070
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16070.rss2

Pressekontakt:
Industrieverband Agrar e. V., Pressestelle
Hannelore Schmid
Tel. +49 69 2556-1249 oder +49 177 8772222
Fax +49 69 2556-1298
E-Mail: schmid.iva@vci.de
www.iva.de


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