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Der Tagesspiegel: Familienministerin will eine halbe Million Kinder aus der Armut holen Kinderzuschlag für Geringverdiener soll ab 2008 ausgeweitet werden

Geschrieben am 20-04-2007

Berlin (ots) - Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU)
will erwerbstätigen Eltern mit sehr kleinen Einkommen zu mehr Geld
verhelfen. Schon ab 2008 will die Ministerin nach Informationen des
"Tagesspiegels" (Samstagsausgabe) den Kinderzuschlag ausweiten und
dafür gut eine halbe Milliarde Euro pro Jahr ausgeben. Den Betrag von
rund 550 Millionen Euro hat von der Leyen bei Bundesfinanzminister
Peer Steinbrück (SPD) vor den Haushaltsverhandlungen, die Mitte Mai
stattfinden, als Bedarf angemeldet.

Mit dem Geld will von der Leyen einen Teil der
Koalitionsvereinbarung von Union und SPD umsetzen. Den Kinderzuschlag
hatte die rot-grüne Bundesregierung Anfang 2005 eingeführt, um gering
verdienende Familien mit Kindern zu unterstützen. Monatlich bis zu
140 Euro pro Kind erhält danach, wer mit Erwerbstätigkeit zwar das
eigene Existenzminimum, jedoch nicht das seiner Kinder abdecken kann.
2005 gab der Bund für den Zuschlag 103 Millionen Euro aus. Kann sich
von der Leyen mit ihren Vorschlägen durchsetzen, könnten mit dem Geld
rund eine halbe Million Kinder aus der Armut herausgeholt werden.

Bei inhaltlichen Rückfragen: Tel. 030-26009-295

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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