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Westfalenpost: Steinbrück im Fokus

Geschrieben am 19-04-2007

Hagen (ots) - Eine optimistische Konjunkturlage
Von Jörg Bartmann
Religiöse Orientierung ist und bleibt Privatsache. Ein Mindestmaß an
ethischem Rüstzeug aber darf und soll vom Staat sehr wohl als
Unterrichtsnotwendigkeit eingefordert werden.
Mit dieser Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts haben zwar die
beiden großen Volkskirchen in Deutschland deutlich an schulischer
Einflussnahme (in Berlin) eingebüßt, doch ist es immerhin zu
begrüßen, wenn überhaupt ethische Fragen zum ausgewiesenen
Pflichtstoff im Unterricht werden.
Tatsächlich bietet der Ethikunterricht einen klassenumfassenden
Integrationsansatz für alle Schülerinnen und Schüler, den es nicht
zuletzt unter der wichtigen Maßgabe des interreligiösen Dialogs
unbedingt zu nutzen gilt. In Zeiten einer offenbar noch weiter
zunehmenden Fanatisierung und eines geradezu mörderischen Missbrauchs
religiöser Überzeugungen ist es umso wichtiger, ethische Grundlagen
im pädagogischen Miteinander zu definieren und als dann auch zu
beherzigen.

Originaltext: Westfalenpost
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