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Rheinische Post: Telekom-Altlasten

Geschrieben am 17-04-2007

Düsseldorf (ots) - Von Silke Fredrich

Wieder einmal sind Verhandlungen über eine Umstrukturierung
zwischen der Deutschen Telekom und der Gewerkschaft Verdi
festgefahren. Wieder einmal zehren Streiks an der Geduld von
Mitarbeitern und Kunden. Wieder einmal sind tausende Mitarbeiter
frustriert und bangen um ihre Zukunft im Unternehmen. Das ist
verständlich, steht mit der Ausgliederung von 50.000 Beschäftigten
nun die größte und 19. Umstrukturierung seit der Privatisierung an.
Beschäftigte machen seit fast elf Jahren Zugeständnisse und versuchen
mit Änderungen von Arbeitsprozessen klarzukommen, die sich schneller
überholen, als sie umgesetzt werden können.
Dennoch muss man dem Konzern Recht geben. Die Telekom muss ihren
Service verbessern und Beschäftigung den Marktgegebenheiten anpassen.
Nur muss sie sich endlich für einen nachhaltigen Weg entscheiden.
Denn Umstrukturierung heißt auch, dass sie irgendwann vollzogen ist
und Mitarbeiter wieder in Ruhe ihre eigentliche Arbeit machen können.
Konzernchef René Obermann muss sich dabei endlich von Lasten der
Vergangenheit befreien. Denn alle Sparziele helfen nichts, wenn ein
Beamtenanteil von 40 Prozent von entscheidenden Änderungen
ausgenommen ist.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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