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Rheinische Post: Kanzleramt akzeptiert Werner Müller als Vorsitzenden der RAG-Stiftung

Geschrieben am 14-04-2007

Düsseldorf (ots) - Das Berliner Kanzleramt hat einen Kompromiss
für den umstrittenen Vorsitz der künftigen RAG-Stiftung gefunden: Der
Chef des RAG-Konzerns, Werner Müller, soll Präsident des Kuratoriums
und damit Chef der Stiftung werden. Im Gegenzug soll in der Satzung
der Stiftung festgelegt werden, dass der Vorsitzende nur für eine
Amtsperiode gewählt werden kann. Die soll allerdings mindestens fünf
Jahre betragen. Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische
Post" (Samstagausgabe) aus dem Berliner Kanzleramt. Die
Bergbau-Stiftung, so sieht es der Kohlekompromiss von Anfang Februar
vor, soll vom Ruhrgebietskonzern RAG alle defizitären Zechen
übernehmen. Die Altlasten der Kohle, die Pensionszusagen für die
Beschäftigten im Bergbau und die ständige Entwässerung der Gruben,
wird die Stiftung aus den Erlösen des Börsengangs oder des Verkaufs
des weißen Bereichs der RAG finanzieren.
Die personelle Zusammensetzung der neuen Stiftung war bis zuletzt
umstritten. So drängte insbesondere das Land Nordrhein-Westfalen auf
einen politikfernen Vorsitzenden der Bergbau-Holding. Nach der Absage
des früheren ThyssenKrupp-Chefs Gerhard Cromme fehlte indes ein
geeigneter Gegenkandidat für Müller. SPD und die Gewerkschaft IG BCE
hatten sich bereits vorher für Müller ausgesprochen - als
Gegenleistung für das Ende der Steinkohle.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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