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Umfrage: Mittelstand behandelt Praktikanten fair

Geschrieben am 13-04-2007

Berlin (ots) - Klein- und Mittelbetriebe beuten ihre Praktikanten
nicht aus. Dies belegt eine Blitzumfrage des Bundesverbands
mittelständische Wirtschaft (BVMW) unter rund 300
Mitgliedsunternehmen. "In mittelständischen Betrieben werden
Praktikanten fair behandelt. Sie erhalten in der Regel eine
angemessene Entlohnung und haben gute Chancen, im Anschluss in ein
festes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden", so BVMW-Präsident
Mario Ohoven.

Der Umfrage zufolge beschäftigen rund 70 Prozent der kleinen und
mittelgroßen Unternehmen einen oder mehrere Praktikanten. Mehr als
ein Viertel wird mit 400 bis 800 Euro im Monat entlohnt; jeweils etwa
ebenso viele erhalten 200 bis 400 Euro beziehungsweise bis zu 200
Euro monatlich. Der Anteil der Unternehmen, die ihren Praktikanten
nichts bezahlen können, liegt bei unter 20 Prozent.

"Auch die durchschnittliche Dauer der Praktika deutet nicht auf
Ausbeutung hin", betont der Mittelstandspräsident. Die Hälfte der
Praktikanten sind ein bis drei Monate im Betrieb; 23 Prozent der
Praktika dauern bis zu einem halben Jahr. "Ein Ergebnis hat uns
besonders gefreut: Immerhin vier von zehn Praktikanten wurden im
Vorjahr nach Ende des Praktikums in ein festes Arbeitsverhältnis
übernommen. Ich rechne angesichts des wirtschaftlichen Aufschwungs
damit, dass es im laufenden Jahr noch mehr werden", so Ohoven.

Originaltext: BVMW
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51921
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
BVMW Presse
Philipp Vohrer
Tel.: (0 30) 53 32 06-80
E-Mail: philipp.vohrer@bvmwonline.de


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