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Stuttgarter Nachrichten: zu Muslime/Koordinationsrat:

Geschrieben am 11-04-2007

Stuttgart (ots) - Die größten Probleme bleiben. Erstens: Die vier
Gruppen kooperieren nur auf der untersten Stufe; zur Gründung eines
Dachverbandes war man weder fähig noch willens. Zweitens: Sie
sprechen allenfalls für 15 Prozent der hier lebenden Muslime. Und
drittens: Alle vier sind sich einig, dass Mädchen in der Schule
Kopftuch tragen und dass Männer und Frauen gesellschaftlich getrennt
sein sollten. Was zeigt: Auch dieser Moscheeverein-Rat vertritt einen
sehr konservativen Islam. Die Muslim-Funktionäre behaupten, sie
hätten ihre Bringschuld erfüllt. Nun erwarten sie eine Gegenleistung.
Da aber liegen sie falsch. Mögen notwendige organisatorische
Fortschritte ihren Lauf nehmen: Ohne religiöse Liberalisierung ist
auch der neue Rat kein ernsthafter Verhandlungspartner für den
säkularen Staat.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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