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Schavan fordert attraktivere Jobs für Uni-Absolventen

Geschrieben am 11-04-2007

Hamburg (ots) - Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU)
fordert von den deutschen Unternehmen attraktivere Arbeitsbedingungen
für Hochschulabsolventen. Andernfalls werde Deutschland im
internationalen Wettbewerb um die besten Talente nicht bestehen
können, warnt Schavan in der ZEIT.

Zwar seien die Berufsaussichten von Akademikern in Deutschland
insgesamt gut und würden immer besser im aktuellen Aufschwung, sagt
die Ministerin. Sie bezog sich damit auf eine repräsentative Studie
des Hochschul-Informations-Systems (HIS), derzufolge die meisten
Hochschulabsolventen keineswegs in Kettenpraktika stecken bleiben,
sondern den regulären Einstieg in den Arbeitsmarkt überraschend gut
bewältigen. "Wenn allerdings die Zahl der prekären
Arbeitsverhältnisse auffallend hoch ist, dann ist das ein falsches
Signal an die Hochschulabsolventen. Sie müssen die Erfahrung machen,
gebraucht zu werden und mit ihren Talenten gefragt zu sein", sagt
Schavan.

Daher gebe es trotz aller positiven Signale keinen Grund zum
Schönreden: "Für den, der in einem Praktikum steckt ohne jede
Stellenperspektive, ist es egal, ob es sich um ein Massenphänomen
handelt oder nicht. Darum gibt es auch keinen Grund zum Schönreden,
keinen Grund zur Entwarnung. Wir müssen die Ängste und die
Verunsicherung der Hochschulabsolventen ernst nehmen."

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 16 vom 12. April 2007
senden wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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