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Exklusiv im Interview mit VANITY FAIR Björn Lomborg, Ökonom und Statistiker aus Kopenhagen: "Klimawandel? Es gibt Schlimmeres."

Geschrieben am 11-04-2007

Berlin (ots) - Björn Lomborg, hat gemeinsam mit acht renommierten
Wirtschaftswissenschaftlern mittels einer Kosten-Nutzen-Rechnung die
bedrohlichsten Probleme der Welt definiert. Lomborg: "Wir müssen
entscheiden, wie wir den meisten Menschen helfen können - durch mehr
Klimaschutz gewiss nicht." Sein Fazit: Weit vor dem Klimawandel
stellen Aids und Hunger die größte Gefahr für die Menschheit dar.

Lomborg dazu weiter: "Ich finde es sehr merkwürdig, dass wir viel
Geld ausgeben, um wenig gegen ein Problem zu unternehmen, das in 100
Jahren akut wird, wenn es schon jetzt andere, gewaltige Probleme
gibt."

Den UN-Bericht der Klimaexperten hält Lomborg für wenig
aussagekräftig: "Das Problem am UN-Bericht ist, dass nur
Klimaforscher daran arbeiten. Wenn Sie die fragen: 'Was ist das
größte Problem der Welt?', sagen die natürlich: 'Klima'. Deswegen
geht es beim Kopenhagen-Konsens darum, mit einer
Kosten-Nutzen-Analyse zwischen den Problemen abzuwägen."

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Originaltext: Vanity Fair - Condé Nast Verlag
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64363
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64363.rss2

Pressekontakt:
Condé Nast Verlag GmbH
Antonia Kreis
Director Editorial Marketing and PR Vanity Fair
Unter den Linden 10
10117 Berlin
Tel: 030 / 201 444-916
Email: antonia.kreis@vanityfair.de


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