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Frauenrechtlerin Seyran Ates: "Ich habe Angst, die Freiheit, die mir Deutschland geschenkt hat, wieder zu verlieren"

Geschrieben am 11-04-2007

Hamburg (ots) - Die Rechtsanwältin und Frauenrechtlerin Seyran
Ates hat Angst davor, die Freiheit, die "mir Deutschland geschenkt
hat, wieder zu verlieren". Der ZEIT sagt sie, dass sie wegen ihrer
direkten Art, die einigen Menschen zu radikal erscheint, von
türkischen Zeitungen immer wieder für verrückt erklärt und als
"Nestbeschmutzerin" beschimpft worden sei. Ates: "Ich stifte Unruhe,
nur weil ich über tägliche Realitäten und Grausamkeiten rede, die an
Frauen und Kindern begangen werden." Dafür, dass sie "als Opfer eines
Attentats nicht in der Opferrolle erstarrte, sondern mich weiterhin
eingemischt habe, bei Fragen der Integration und Emanzipation
insbesondere muslimischer Frauen, wurde ich auch von einigen
Deutschen als verrückt angesehen".

Seyran Ates studierte Jura und spezialisierte sich als Anwältin
auf die Verteidigung von Musliminnen. Sie gab 2006 wegen
fortgesetzter Bedrohung durch türkische Ehemänner ihre Zulassung ab,
engagiert sich aber weiter gegen Zwangsheirat und Ehrenmorde.

Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 16 vom 12. April 2007
senden wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)


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