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Rheinische Post: Naturschützer zeigen private Osterfeuer an

Geschrieben am 05-04-2007

Düsseldorf (ots) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND) sagt den privaten Osterfeuern den Kampf an. Nach
einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts in Münster müssten
Brauchtumsfeuer für jedermann zugänglich sein und könnten nur von
Vereinen oder Glaubensgemeinschaften durchgeführt werden, sagte
Claudia Baitinger, Abfall-Expertin des BUND-NRW, der "Rheinischen
Post" (Donnerstagausgabe). "Private Osterfeuer sind also verboten,"
so Baitinger, "Verstöße werden von uns registriert und angezeigt."
Unter dem Deckmantel des Brauchtums würde immer wieder illegal Müll
wie Bauabfälle, Folien und PVC verbrannt. Im vergangenen Jahr habe es
im Kreis Wesel durch BUND-Hinweise zehn Anzeigen gegeben. Illegale
Abfallbeseitigung kann mit einer Geldbuße von bis zu 50.000 Euro
geahndet werden. Die Umweltschützer beklagen, dass die
Feinstaub-Belastung durch die Osterfeuer bedrohlich ansteige. In
Herne sei in der Osternacht eine Feinstaub-Belastung von 430
Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen worden. Der Grenzwert liegt
bei 50 Mikrogramm pro Kubikmeter.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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