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ARD-Themenwoche "Kinder sind Zukunft" - SWR-Intendant Voß: "Ein geradezu beispielhaftes publizistisches Großereignis"

Geschrieben am 04-04-2007

Stuttgart (ots) - Die Planungen zur ARD-Themenwoche "Kinder sind
Zukunft" vom 14. bis zum 21. April sind fast abgeschlossen. Es
zeichnet sich schon jetzt ab, dass die Themenwoche "Kinder sind
Zukunft" die erfolgreiche Themenwoche von 2006 zum Thema "Krebs" an
publizistischer Strahlkraft sowie Interaktivität im Land noch
deutlich übertreffen wird.

"Anzahl und Qualität der Beiträge in Hörfunk, Fernsehen und
Internet, dazu die vielen Begleitveranstaltungen - das alles
garantiert für ein geradezu beispielhaftes publizistisches
Großereignis" - so Peter Voß, Intendant des Südwestrundfunks, der
innerhalb der ARD die Federführung für die Themenwoche inne hat.
"Gerade die Gliederung der Woche nach Tagesmottos erweist sich als so
gut nachvollziehbar, dass sich auch Städte, Gemeinden, Verbände und
Vereine angesprochen fühlen und mit eigenen, an den Tagesmottos
orientierten Aktionen an der Themenwoche beteiligen. Sie begleiten
sie mit hunderten Veranstaltungen und verleihen damit der
ARD-Initiative eine zusätzliche gesellschaftliche Bedeutung."

Der ARD-Vorsitzende Fritz Raff sagte: "Die ARD bündelt ihre Kräfte
und zeigt, ganz im Sinne des gewählten Themas, wozu eine "Familie",
die zusammensteht, fähig ist. Sie erschließt einen immensen Stoff,
der zudem tagesaktuell bundesweit mit viel Engagement debattiert
wird, und bereitet diesen über alle Plattformen hinweg in klarer und
nutzerfreundlicher Struktur auf. Die Schirmherrschaft des
Bundespräsidenten und der prominenten Paten (Furtwängler, Buhrow,
Pilawa) tragen das ihre dazu bei, das "Public-Value"-Anliegen der ARD
gegenüber der breiten Öffentlichkeit anschaulich zu machen."

"Kinder sind Zukunft" im Fernsehen

Derzeit sind in den Programmen der ARD und der kooperierten Kanäle
ARTE, 3sat, Phoenix und Kinderkanal 864 Fernsehbeiträge mit einer
Gesamtsendelänge von 566 Stunden geplant. Damit übertrifft das
Programmvolumen der "Kinderwoche" das der ARD-Themenwoche "Krebs" um
mehr als das Dreifache.

Auch die Digitalkanäle werden sich ganz auf das Thema "Kinder"
konzentrieren - mit zum Teil neuen, experimentellen Ansätzen: so
wird die Themenwoche in EinsPlus von einer Kinderredaktion
mitgestaltet; EinsExtra sendet Nachrichten speziell für Kinder.
Insgesamt tragen die Digitalkanäle der ARD nach derzeitiger Planung
196 Stunden zum Programm der Themenwoche bei. "Dies verdeutlicht ein
weiteres Mal, dass die Programmschwerpunkte der ARD in den
Digitalkanälen nicht vorrangig massenattraktiven Sportereignissen
gelten, wie dies Kritiker manchmal behaupten, sondern das gesamte
Aufgabenspektrum des öffentlich-rechtlichen Rundfunks umfassen",
sagte der ARD-Vorsitzende Fritz Raff.

Das Erste Deutsche Fernsehen nimmt seine Leitfunktion auch in
dieser ARD-Themenwoche wahr. Nach derzeitigem Planungsstand widmen
sich 68 Programmstunden der Themenwoche. Sie weisen zahlreiche
Höhepunkte auf. So wird die Themenwoche am Samstag, 14. April, mit
der Unterhaltungssendung "Frag' doch mal die Maus" mit Jörg Pilawa
und einem Grußwort des Bundespräsidenten Horst Köhler eröffnet. Am
Sonntag ermittelt Maria Furtwängler als Charlotte Lindholm im Tatort
"Das namenlose Mädchen" die Hintergründe einer Familientragödie. Mit
der Fernsehfilm-Produktion "Die andere Hälfte des Glücks" steuert der
SWR am Mittwoch abermals den fiktionalen Höhepunkt der Themenwoche
bei. Das "Geheimnis meiner Schwester" lautet der Titel einer weiteren
Erstausstrahlung am Freitag, den die Degeto beisteuert. Eine Reihe
spannender Reportagen, Features und Dokumentationen werden derzeit
gedreht. Am Montag, 16. April, behandelt die Dokumentation "Was
Hänschen nicht lernt..." das drängende Thema sprachlicher und
motorischer Probleme im Kindesalter. Am 18. April planen die
Chefredakteure nach dem Fernsehfilm eine Sonderausgabe des neuen
Formats "Ich stelle mich", zu dem sie Ursula von der Leyen eingeladen
haben. Anschließend wird der Beitrag "Ihr Kinderlein kommet"
ausgestrahlt. Am 19. April, der unter dem Tagesmotto "Kinder in Not"
steht, befasst sich die Dokumentation zur späten Stunde mit der Frage
"Mama, sind wir arm? - Kinder am Rande der Gesellschaft".
Selbstverständlich werden auch Christiansen, Beckmann und
Maischberger ihre Sendungen in den Dienst der Themenwoche stellen,
wie auch die politischen Magazine, das Mittagsmagazin und das
ARD-Buffet.

Die Kinder selbst werden eine wichtige Rolle auch im Ersten
spielen. Von Montag bis Freitag produzieren Kinder, die
"Tigerentenreporter", im Morgenmagazin einen Beitrag zum jeweiligen
Tagesmotto. Am Freitag, 20. April, werden Fünfzehnjährige nicht nur
ein Fußball-Jugendländerspiel gegen die Schweiz absolvieren, sondern
neben Netzer und Delling auch die Kommentatoren und Reporter dieser
live in der ARD übertragenen Begegnung stellen. Eine Arbeitsgruppe
der Chefredakteure entwickelte die Idee, einen Tagesthemen-Kommentar
(als Aufzeichnung) von einem Kind sprechen zu lassen.

Am 21. April endet die Themenwoche schließlich mit der
Direktübertragung eines ökumenischen Gottesdienstes aus Bremen in
"Starbesetzung": Landesbischöfin Margot Käsmann und Karl Kardinal
Lehmann gestalten die Überleitung der ARD-Themenwoche "Kinder sind
Zukunft" in die "Woche für das Leben", die die evangelische und die
katholische Kirche gemeinsam vom 21. April bis zum 28. April
veranstalten werden.

Nach dem gegenwärtigen Planungsstand tragen die Dritten
Fernsehprogramme in 470 geplanten Beiträgen insgesamt 256 Stunden zur
Themenwoche bei.

Die kooperierten Programme beteiligen sich ebenfalls an der
ARD-Themenwoche. Phoenix hat unter anderem drei Live-Übertragungen
eingeplant: die Phoenix-Runde am 17. April, das "Berliner
Demographie-Gespräch" mit Peer Steinbrück am 18. April (passend zum
Tagesmotto "Generationen-Vertrag") und das "Berliner Gespräch zur
ARD-Themenwoche" am 21. April.

Gemeinsam mit der MDR-Redaktion "Dabei ab zwei" hat der
Kinderkanal KI.KA eine Reihe von kurzen Beiträgen produziert, die
praktische Lebenshilfe bieten. Die Drei- bis Fünfminüter zu Themen
wie "Taschengeldstreit", "Gefahren im Internet" oder "Gewalt in der
Schule" sind während der Themenwoche täglich in "Dabei ab zwei" im
MDR und im laufenden Programm des KI.KA als "S.O.S.Familie" zu sehen.
KI.KA und ARTE haben Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren
aufgerufen, ihre "Zukunftswünsche" zu zeichnen und kurz zu
beschreiben. Einige der Einsendungen wurden aufwändig animiert. ARTE
nimmt erstmals an der Themenwoche teil, deren Markenzeichen damit
auch in Frankreich sichtbar wird.

Die Themenwoche im Hörfunk

Die Hörfunk-Wellen beteiligen sich mit einem umfangreichen, an den
Tagesmottos orientierten Programmangebot an der ARD-Themenwoche.
Derzeit stehen 747 Beiträge mit einer Sendelänge von 606 Stunden auf
dem Programm. Dabei wahren die Sender die Charakteristik ihrer Wellen
und konzentrieren sich auf die jeweiligen Zielgruppen. Neben den
bekannten Programmformaten kommen auch im Hörfunk vielfach Kinder zu
Wort und Mitmachaktionen sorgen für viele Kontakte mit den
Bürgerinnen und Bürgern.

Ein Highlight der ARD-Themenwoche im Hörfunk dürfte bei den so
genannten jungen Wellen liegen. Unabhängig voneinander beschäftigen
sich mehrere dieser Wellen, von YouFM beim HR über DasDing und
103.7Unser Ding beim SWR und SR bis hin zu Jump beim MDR,
schwerpunktmäßig während der gesamten Themenwoche mit der Frage: Was
geschieht, wenn junge Menschen Kinder bekommen? Wie sag' ich's meinen
Eltern? Sind Schule, Ausbildung, Studium mit einem Baby möglich?

Der Kinderfunk des BR, "radioMikro", beleuchtet in einem täglichen
Feature unter dem Titel "Findelkinder - Götterkinder" das Leben der
Kinder in der Antike. "Figaro", das Kulturradio des MDR, veranstaltet
während der Themenwoche eine Gesprächsreihe, in der prominente wie
"ganz normale" Zeitgenossen über ihre Kindheit reden. In die Zukunft
gerichtet ist dagegen das Motto einer Aktion von HR3: Unter "Wenn ich
einmal groß bin" können Kinder in ihren Traumberuf hineinschnuppern,
vom Feuerwehrmann bis zum Piloten, vom Radiomoderatoren bis zur
Tierärztin.

Die NDR1 Welle Nord veranstaltet in ihrem Landesprogramm für
Schleswig-Holstein unter dem Motto "Kinder sind hellwach" einen
Wettbewerb mit Schulklassen. Die Gewinner werden einen Tag lang zu
Gast im Kieler Funkhaus sein und dabei selbst im Radio Beiträge
anmoderieren. Kinder als künftige Journalisten kommen auch in SWR4
Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zum Einsatz. Neben einer
Kinder-Pressekonferenz - komplett mit extra ausgestellten
Presseausweisen für die Nachwuchs-Fragesteller - die SWR4 zusammen
mit der Regionalzeitung "Heilbronner Stimme" veranstaltet (Stargast:
SWR-Sportchef Michael Antwerpes), werden auch in diesem Programm
Kinder in verschiedenen Sendungen als Co-Moderatoren auftreten. SWR4
sucht in Rheinland-Pfalz die Co-Moderatoren gemeinsam mit den
Tageszeitungen "Allgemeine Zeitung Mainz", "Trierer Wochenspiegel",
"Rheinzeitung Koblenz" und der "Rheinpfalz Kaiserslautern" in einer
landesweiten Medienkooperation. Ähnliches plant auch SR3
Saarlandwelle: Einen Tag lang können sich Kinder beim SR als
Redakteure und Moderatoren erproben und dabei den Hörern ihre ganz
spezielle Sicht auf die Welt vermitteln.

Bei Radio Bremen wird das Schicksal des kleinen Kevin im
Vordergrund der Themenwoche stehen, das die Bürger noch immer
beschäftigt. Radiomultikulti vom RBB wendet sich in einer Doku-Soap
auf humorvolle Art dem Leben in einer Patchwork-Großfamilie zu. WDR5
schließlich, die Wortwelle des WDR, wird in einer fünfteiligen
Featureserie dokumentieren, wie facettenreich die Lebensbedingungen
von Kindern in Deutschland sind. Die Themen reichen von
Auslandsadoptionen über "Kinder in der Literatur" oder einem
"Training für pubertätsgeplagte Eltern" bis hin zum Kinderhandel.

Online und Videotext: Themenwoche interaktiv

Nach dem bereits bei der Themenwoche "Krebs" bewährten Verfahren
tragen sämtliche Rundfunkanstalten zur Gestaltung der Website
"Kinder-sind-Zukunft.ARD.de" bei. Zu jedem Tagesmotto wird wieder ein
ausführliches multimediales und interaktives Serviceangebot mit über
100 Beiträgen erstellt. Neu in diesem Jahr sind drei Mitmachaktionen:
Im Video-Wettbewerb "tell.a.vision2050 - dein Leben in der Zukunft"
werden Kinder und Jugendliche aufgerufen, ihre Zukunftsvisionen über
das Leben im Jahr 2050 filmisch umzusetzen und auf die ARD-Plattform
zu hochzuladen. Unter dem Titel: "Gesucht: der ideale Ort für
Familien" sollen die Nutzer beschreiben, was einen Ort ausmacht, an
dem sich Eltern und Kinder besonders wohlfühlen. Die Plattform
"Familienalbum Deutschland 07" bietet den Nutzern schon jetzt die
Möglichkeit, ihre schönsten Familienfotos der Öffentlichkeit zu
präsentieren. Daneben halten auch die Internetseiten der
Landesrundfunkanstalten eine Fülle an Informationen und
Programmhinweisen bereit.

ARD Text widmet bereits seit dem 31. März die Seiten 800 ff der
Themenwoche. Alle Landesrundfunkanstalten wurden um Zulieferungen
gebeten. Am 11. April eröffnet ARD Text die Rubrik "Nachrichten für
Kinder", die auch nach Abschluss der Themenwoche fortgeführt wird.
Die Eröffnungssendung "Frag doch mal die Maus" wird für
Hörgeschädigte erstmals live untertitelt. Über den Aktionstag
informiert ARD Text auf Seite 888.

Aktionen vor Ort: Vom "Berliner Gespräch" über die Infoline bis
hin zum Aktionstag

Das Berliner Gespräch "Kinder sind Zukunft" findet in diesem Jahr
zum Abschluss der Themenwoche am 21. April, 17.00 Uhr, im
ARD-Hauptstadtstudio in Berlin statt. Damit besteht die Möglichkeit,
gemeinsam mit verantwortlichen politischen Akteuren Bilanz zu ziehen
und zu den manifest gewordenen Anliegen der Bürger möglichst
verbindliche Aussagen zu erhalten. Das Berliner Gespräch wird von
Frank Plasberg im bekannten "Hart aber Fair"-Stil moderiert. Die
Liste der Gesprächsteilnehmer ist noch nicht vollständig. Zugesagt
haben bisher Heide Simonis, Bundesvorsitzende von Unicef und Armin
Laschet, Familienminister NRW. Die Sendung wird in Phoenix live von
17.00 Uhr bis 18.15 Uhr ausgestrahlt. Der WDR übernimmt die Sendung
am Montag in seinem Dritten Programm.

NDR Media bietet in Kooperation mit der WDR Mediagroup während der
Themenwoche einen Telefonservice an, der täglich zwischen 5:30 Uhr
und 23:30 Uhr erreichbar ist. Hierfür gelang es, durchweg fachlich
vorgebildete "Call-Agents" (Pädagogik-Studenten, Erzieher, Lehrer) zu
rekrutieren. Unterstützt wird die Hotline durch einige Experten der
"Bundeskonferenz für Erziehungsfragen", die auch das Training der
Call-Agents übernehmen. Die Infoline-Mitarbeiter sind schließlich
autorisiert, Anrufer im Bedarfsfall an die "Nummer gegen Kummer" des
Kinderschutzbundes weiterzuvermitteln.

Zum besonderen Schwerpunkt der Themenwoche entwickelt sich der
Aktionstag am 14. April. 1659 Anmeldungen aus allen Bundesländern
liegen dazu vor, unter denen sich Kindertagesstätten, Schulen,
Krippen, Museen, Kirchengemeinden, Kinder-Kliniken, SOS-Kinderdörfer,
Mehrgenerationenhäuser, Sportvereine, Beratungsstellen für
Schwangere, Pfadfindergruppen, Kommunen, Ministerien und viele andere
Einrichtungen befinden. Der Vorschlag der ARD, zum Beginn der
Themenwoche einen nationalen Aktionstag der "offenen Tür" zu
veranstalten, ist somit auf breite Resonanz gestoßen. In enger
Kooperation mit den Verbänden des Deutschen Hilfswerks öffnet nunmehr
am 14. April das "solidarische Deutschland", für das sich tagtäglich
zehntausende Mitbürger haupt- und ehrenamtlich engagieren, seine
Türen. Ihrer Begeisterung, gemeinsam mit der ARD diesen Auftakt zur
Themenwoche zu begehen, haben die Teilnehmer in zahlreichen
Grußbotschaften Ausdruck verliehen. Sie finden es "toll", "einmalig"
und "prima", Partner ihres öffentlichrechtlichen Rundfunks zu sein.
Darin offenbart sich ein wichtiger Aspekt des
"Public-Value"-Gedankens: Die ARD schafft mit dieser Initiative
Vertrauen, sie geht aktiv auf die Bürger zu, setzt sich für sie ein.

Originaltext: ARD Radio & TV
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=29876
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_29876.rss2

Pressekontakt:
ARD-Pressestelle (SR), z. Zt. Stuttgart
Peter Meyer, ARD-Sprecher, 0160-7142488
Christian Bauer, Stv. ARD-Sprecher, 0162-2518460


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