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GVK-Vorsitzender gegen ARD-Rat - Volker Giersch: "Zentrales Kontrollgremium ist nicht zielführend"

Geschrieben am 04-04-2007

Stuttgart (ots) - Der Vorsitzende der Konferenz der
Gremienvorsitzenden (GVK), Volker Giersch, sieht derzeit keinen
Anlass für die Schaffung eines so genannten "ARD-Rates".

Giersch sagte in Stuttgart: "Die Einrichtung eines zusätzlichen
zentralen Kontrollgremiums ist aus Sicht der GVK nicht zielführend.
Ein solches Gremium wäre ein Fremdkörper im föderalen System der ARD
und stünde im Widerspruch zu ihrer Verfasstheit als nicht
rechtsfähige Arbeitsgemeinschaft."

Giersch betonte, eine klare und praktikable Kompetenzabgrenzung zu
Rundfunk- und Verwaltungsräten der Landesrundfunkanstalten wäre kaum
möglich. Ein so genannter "ARD-Rat" würde vermutlich mehr Probleme
aufwerfen als lösen. Stattdessen sei es wichtig, die
Mitwirkungsrechte der Gremien innerhalb des föderalen Systems weiter
zu entwickeln. Dazu gehöre es auch, die GVK frühzeitig in die
Diskussion über strategische Zukunftsfragen einzubinden: "Bei der
Entwicklung der Digitalstrategie der ARD befinden wir uns bereits in
einem konstruktiven Dialog mit den Intendanten."

Originaltext: ARD Radio & TV
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=29876
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_29876.rss2

Pressekontakt:
ARD-Pressestelle (SR), z. Zt. Stuttgart
Peter Meyer, ARD-Sprecher, 0160-7142488
Christian Bauer, Stv. ARD-Sprecher, 0162-2518460


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