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SoVD unterstützt Initiative "Daheim statt Heim"

Geschrieben am 04-04-2007

Berlin (ots) - SoVD-Vizepräsidentin Marianne Saarholz erklärt:

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) unterstützt die
Bundesinitiative "Daheim statt Heim", die von der
Bundestagsabgeordneten Silvia Schmidt, MdB ins Leben gerufen worden
ist.

Der SoVD hat den Aufruf der Initiative "Daheim statt Heim"
unterzeichnet. Darin setzt sich die Initiative dafür ein, dass
behinderte und pflegebedürftige Menschen in ihrer eigenen Wohnung
oder in alternativen Wohnformen leben können. Der SoVD unterstützt
das Ziel, die häusliche Pflege zu stärken und behinderten Menschen
ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Das Wunsch- und Wahlrecht
behinderter und pflegebedürftiger Menschen, das im SGB IX verankert
ist, muss auch eingelöst werden.

Behinderte und pflegebedürftige Menschen haben ein Recht auf ein
selbstbestimmtes Leben. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir
einen flächendeckenden Aus- und Aufbau bedarfsdeckender vernetzter
Unterstützungsangebote für ältere und behinderte Menschen. Der SoVD
fordert daher eine Trendwende in der Pflegepolitik. Der Ausbau
alternativer Wohn- und Betreuungsformen muss mit höchster Priorität
vorangetrieben werden. Erforderlich ist außerdem ein
bedarfsgerechter Ausbau wohnortnaher ergänzender
Unterstützungsangebote wie z. B. tagesstrukturierende Maßnahmen,
haushaltsnahe Dienstleistungen und Krisenintervention.

Wir brauchen zudem eine stärkere Integration behinderter und
pflegebedürftiger Menschen in Gemeinden und Stadtteilen. Behinderte
und pflegebedürftige Menschen gehören in die Mitte unserer
Gesellschaft. Ihre gesellschaftliche Teilhabe muss sichergestellt
werden.

V.i.S.d.P.: Dorothee Winden

Originaltext: SoVD Sozialverband Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=43645
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_43645.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Dorothee Winden
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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