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Börnsen: Rolle des Radios nicht unterschätzen

Geschrieben am 04-04-2007

Berlin (ots) - Anlässlich der derzeit aktuellen Diskussionen zur
Entwicklungen des deutschen Hörfunkmarktes erklärt der kultur- und
medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang
Börnsen (Bönstrup) MdB:

Das Radio ist eines der ältesten und bedeutendsten Medien unserer
Zeit. Am 29. Oktober 1923 erstmalig ausgestrahlt, erreicht der
deutsche Rundfunk heute mehr als 38 Mio. registrierte Geräte und
damit fast die gesamte Bevölkerung in Deutschland. Fast ein
Dreiviertel der Bevölkerung nutzt das Radio mehr als 4 Stunden pro
Tag.

Die Digitalisierung wird in den kommenden Jahren eine grundlegende
Veränderung im Hörfunkmarkt bewirken. Es ist zu erwarten, dass die
verantwortlichen Institutionen und Akteure in Bezug auf die
Aufteilung der Frequenzen gemeinsame zukunftsgerichtete und sinnvolle
Lösungen schaffen werden. Hier hat auch die Politik sich
mitverantwortlich zu zeigen.

Die Radiolandschaft in der Bundesrepublik zeigt sich bei aller
Unterschiedlichkeit in Qualität und Reichweite überaus ideenreich,
dynamisch und zeitorientiert.

Trotz einiger negativer Prognosen erfreut sich das Radio
anhaltender Popularität und wird von Älteren und Jüngeren nahezu
gleichermaßen genutzt. Musik, Unterhaltung, Information und
Entspannung sind die treibenden Motive, Radio zu hören. Über 341
öffentlich-rechtliche und private Sender bieten Programme für jeden
Geschmack. Neben der Vielfalt der Sender machen vor allem die
Mobilität und Verfügbarkeit, wie auch die Begleitfunktion neben
anderen Tätigkeiten, besonders in der jungen Generation, die Vorteile
dieses Mediums aus.

Zu den aktuellen Herausforderungen des Hörfunkmarktes zählt auch
die zunehmende Konkurrenz durch neue mobile Medien, wie Internet oder
MP3-Playern. Rundfunkanstalten und Radiosender haben das Potential
dieser Entwicklungen erkannt. Schon heute werden sie den veränderten
Bedürfnissen und Gewohnheiten des Publikums gerecht, indem sie mit
einer Vielzahl von digitalen Angeboten im Internet vertreten sind.

Bekommt der Hörfunk Zugang zu allen digitalen Plattformen, Wegen
und Endgeräten, wird er seine derzeitige Spitzenstellung behaupten
können. Kein anderes Medium ist so nah am Hörer wie das Radio.
Letztendlich sind es die Hörerinnen und Hörer, die darüber
entscheiden, wie sich das Radio in Zukunft behaupten wird.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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