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DIE WELT setzt Falsches in die Welt - Böswillige Verunglimpfung der Bauern

Geschrieben am 21-03-2007

Berlin (ots) - DIE WELT berichtet heute (21.3.2007), der
Europäische Rechnungshof habe festgestellt, "Bauern kassieren zu viel
EU-Subventionen", nach einem "neuen Bericht" des Europäischen
Rechnungshofes sind "40 Prozent der genehmigten und kontrollierten
Anträge rechtswidrig". Dieser WELT-Bericht ist eine falsche
Darstellung des Jahresberichtes zum Haushaltsjahr 2005 des
Europäischen Rechnungshofes, der bereits im September vergangenen
Jahres veröffentlicht wurde. Dort wird auf Seite 83 das
Kontrollergebnis zusammenfassend mit folgender Aussage beschrieben:
Bei den Kontrollen der EU-Mitgliedsstaaten wurde eine Fehlerquote von
2,1 Prozent der Flächen ermittelt. In Deutschland waren nur Anträge
für 0,6 Prozent der beantragten Flächen fehlerhaft.

Der Deutsche Bauernverband (DBV) verurteilt die falsche
Darstellung in einer so anerkannten Zeitung wie der WELT. Bis auf
einen verschwindend geringen Teil werden die Agrarsubventionen damit
rechtmäßig ausgezahlt. Wie man mit einer derartigen Böswilligkeit und
Missinterpretation einen gesamten Berufsstand verunglimpfen kann,
bedarf einer Erklärung der Zeitung.

Originaltext: Deutscher Bauernverband (DBV)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6599
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6599.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Deutscher Bauernverband
Dr. Michael Lohse
Pressesprecher
Tel.: 030 / 31904 240


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