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Welthungerhilfe: Wasserknappheit hemmt Entwicklung

Geschrieben am 21-03-2007

Bonn (ots) - 21. März 2007. Anlässlich des morgigen
Weltwassertages weist die Deutsche Welthungerhilfe darauf hin, dass
die Menschen in Entwicklungsländern von der Klimaveränderung und den
damit einhergehenden Dürren am härtesten betroffen sind. "Arme Länder
sind weder finanziell noch technisch der zunehmenden Wasserknappheit
gewachsen. Die Industrieländer als Hauptverursacher des Kimawandels
müssen ihren Umgang mit Energie endlich ändern", forderte
Generalsekretär Hans-Joachim Preuß.

Regelmäßige Regenfälle werden nach aktuellen Prognosen
ausgerechnet in den Regionen ausbleiben, deren Bevölkerung rapide
wächst und die schon heute unter Wasserknappheit und Ernteausfällen
leiden. "Eine Verknappung des Trink- und Brauchwassers sowie eine
Verschlechterung der Wasserqualität werden zu noch mehr Hunger und
Armut führen", warnte Preuß.

In Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt die Welthungerhilfe
deshalb mehr als 100 Projekte zur Verbesserung der
Trinkwasserversorgung und Bewässerung im ländlichen Raum. Der Norden
Malis beispielsweise leidet unter fortschreitender Wüstenbildung.
Vorhandene Wasserstellen und Weidebrunnen reichen hier für die
Viehherden der Landbevölkerung bei weitem nicht aus. Kamele, Rinder,
Ziegen und Esel bilden jedoch die Existenzgrundlage der Menschen, sei
es als Nahrungsquelle, als Handelsware oder für den Transport. Mit
dem Bau neuer Brunnen sichert die Welthungerhilfe das Überleben von
rund 170.000 Menschen.

Um das Bewusstsein für die dramatische Wassersituation zu stärken,
hat die Welthungerhilfe eine Postkartenaktion initiiert. Das Motiv
"Wasser ist kostbar" steht als Gratisanzeige unter
http://www.welthungerhilfe.de/anzeigen.html als Download zur
Verfügung.

Mehr Informationen erhalten Sie unter www.welthungerhilfe.de

Originaltext: Deutsche Welthungerhilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6596
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6596.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Marion Aberle, Pressesprecherin
Tel: (02 28) 22 88 - 114
Mobil: (0172) 25 25 962
Doris Theisen, Assistentin der Pressestelle
Tel: (02 28) 2288 - 128
Fax: (02 28) 2288 - 333
Deutsche Welthungerhilfe (DWHH) e. V.
Friedrich-Ebert-Straße 1
D-53173 Bonn
Tel: (02 28) 2288 - 0
presse@welthungerhilfe.de


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