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vdp begrüßt kommendes REITs-Gesetz - Hagen: "Politik hat sich aber nicht getraut, den großen Schritt zu machen."

Geschrieben am 20-03-2007

Berlin (ots) - Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp)
begrüßt die gestrige Einigung des Bundeskabinetts auf den
Gesetzentwurf zum deutschen REIT (Real Estate Investment Trust). Es
sei über für und wider so lange debattiert worden, dass das Gesetz
inzwischen wirklich überfällig sei, meinte der Hauptgeschäftsführer
des Verbandes, Louis Hagen. Am Freitag soll der Deutsche Bundestag
über den Gesetzentwurf entscheiden.

Das Kabinett hat an dem Gesetzentwurf noch einzelne Änderungen
vorgenommen. So bezeichnet Hagen die Halbierung der Haltefrist für
die Einbringung von Immobilien in einen REIT von zehn auf fünf Jahre
sowie die Verlängerung des möglichen Vor-REIT-Status von einem auf
zwei Jahre als Schritte in die richtige Richtung. Bemerkenswert sei
vor allem, dass deutsche REITs jetzt Wohnimmobilien besitzen dürften,
wenn sie im Ausland liegen. "Besser wäre es gewesen, auch deutsche
Wohnimmobilien als Assets zuzulassen, insbesondere weil ausländische
REITs diese durchaus kaufen können. Offenbar hat sich die Politik
aber nicht getraut, diesen großen Schritt zu machen", so Hagen. Zwar
machten es die Änderungen wahrscheinlicher, dass das Gesetz ein
Erfolg werde, das endgültige Urteil würde aber der Kapitalmarkt
sprechen.

Originaltext: Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) e. V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=29608
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_29608.rss2

Pressekontakt:
Dr. Helga Bender, Tel. 030 20915-330
E-Mail: bender@pfandbrief.de
Felix Schnellbacher, Tel. 030 20915-380
E-Mail: schnellbacher@pfandbrief.de


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