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Lausitzer Rundschau: Bartsch sieht Fusionsgegner in WASG klar in der Defensive

Geschrieben am 02-04-2006

Cottbus (ots) - Nach dem deutlichen Votum der WASG für eine
gemeinsame linke Partei sieht der Bundesgeschäftsführer der
Linkspartei/PDS, Dietmar Bartsch, die Fusionsgegner klar in der
Defensive. "All jene, die sich sehr wichtig genommen haben, aber so
wichtig dann doch nicht sind, haben einen deutlichen Dämpfer
bekommen", sagte Bartsch der "Lausitzer Rundschau" (Montag-Ausgabe).
Der Linkspartei-Politiker spielte dabei besonders auf den
Landesverband der WASG in Mecklenburg-Vorpommern an, der sich an der
Landtagswahl im September in Konkurrenz zur Linkspartei beteiligen
will. "Ein Verband, der weniger als 100 Mitglieder hat und als
Wahlziel einen Stimmenanteil von einem Prozent proklamiert, ist nicht
Ernst zu nehmen", meinte Bartsch. Mit dem Basisvotum der WASG werde
der Zug zu einer gemeinsamen deutschen Linken wieder Fahrt aufnehmen.
"Ich denke, dass wir jetzt etwas früher als vereinbart zu einer
gesamtdeutschen linken Partei kommen", erklärte Bartsch. Nach einem
Kooperationsabkommen zwischen den beiden Parteien soll der
Vereinigungsprozess "spätestens" bis Ende Juni 2007 abgeschlossen
sein.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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