(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: Vizepräsidentin Kastner kritisiert Neigung zu immer neuen Verboten scharf - "erst nachdenken, dann reden"

Geschrieben am 14-03-2007

Saarbrücken/Berlin (ots) - Die Vizepräsidentin des Deutschen
Bundestages, Susanne Kastner (SPD), hat ihre Politikerkollegen
angesichts der Debatten um ein Alkohol- und Rauchverbot sowie neuen
Verboten zum Klimaschutz harsch kritisiert. "Ich kann es bald nicht
mehr hören. Ich bin für ein Verbot der Verbote", sagte Kastner der
"Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe).

Derzeit erlebe Deutschland eine Inflation an Vorschlägen, was man
verbieten müsse. "Ich weiß nicht, warum man immer den Weg der eigenen
Gewissensbefriedigung gehen muss", kritisierte die Vizepräsidentin.
Kastner riet: "Erst nachdenken, dann reden."

Viele der in der letzten Zeit gemachten Vorschläge seien
untauglich. "Appelle ans Verantwortungsgefühl der Menschen bewirken
mehr. Da braucht man aber Überzeugung und eine gesellschaftliche
Debatte", forderte die SPD-Politikerin.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

59501

weitere Artikel:
  • Börnsen/Michalk: Urteil schafft Klarheit Berlin (ots) - Zum Gerichtsurteil des Oberverwaltungsgerichts Bautzen zum Bau der Waldschlößchenbrücke im UNESCO-geschützten Elbtal von Dresden erklären der kulturpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB, und die zuständige Berichterstatterin Maria Michalk MdB: Das Urteil der Oberverwaltungsgericht Bautzen für den Bau der Brücke beendet einen komplizierten Rechtsstreit. Nach dem Richterspruch muss Dresden nun die Bauaufträge erteilen und das Bauvorhaben rasch umsetzen. Dies bedeutet einerseits eine Stärkung mehr...

  • LVZ: Nahles: Steinbrück-Reform steht im Widerspruch zur SPD-Beschlusslage / Finanzminister soll ein Gesamtfinanzierungstableau vorlegen, damit "politisch" entschieden werden könne Leipzig (ots) - Das SPD-Präsidiumsmitglied Andrea Nahles, Bundestagsabgeordnete und Wortführerin der Partei-Linken, hat den vom Kabinett auf Vorlage von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück vorgelegte Gesetz zur Unternehmenssteuerreform als "eindeutig" im Widerspruch zur SPD-Beschlusslage kritisiert. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) verlangte die Politikerin zugleich die Vorlage eines Gesamtfinanzierungstableaus durch ihren Parteifreund Steinbrück, um über Ausgaben und Prioritäten des Staates "politisch" mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Köhler-Appell / Terrorismusexperte Steinberg: Worte des Bundespräsidenten könnten fehlinterpretiert werden Halle (ots) - Der Terrorismusexperte Guido Steinberg hat den Appell von Bundespräsident Horst Köhler an die Entführer der beiden Deutschen im Irak gewürdigt, zugleich aber die Befürchtung geäußert, dass er nicht den gewünschten Erfolg erzielt. "Es ist richtig, dass man jetzt alle Register zieht", sagte Steinberg der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Horst Köhler ist glaubwürdig, weil er schon vor einigen Wochen gefordert hat, dass Deutschland sich stärker um den Irak kümmern soll." Er fuhr allerdings mehr...

  • Reiche: "IKT 2020" ist lohnende Zukunftsinvestition Berlin (ots) - Anlässlich der Vorstellung des Programms "IKT 2020" durch die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, zur CeBIT 2007, erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB: Deutschland besitzt im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) eine Spitzenstellung. Die Förderung der IKT-Branche durch das neue Programm der Bundesregierung, "IKT 2020" ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Technologieführerschaft Deutschlands in diesem mehr...

  • Westfälische Rundschau: Pannen beim Gesetz zur Gesundheitsreform Dortmund (ots) - Dortmund. Das Gesetz zur Gesundheitsreform muss noch vor der Unterzeichung durch den Bundespräsidenten mit einem neuen Gesetz korrigiert werden. Nach Informationen der in Dortmund erscheinenden Westfälischen Rundschau (Donnerstag-Ausgabe) sind bei der abschließenden Prüfung des Gesetzestextes nach Verabschiedung durch den Bundesrat am 16. Februar neun Fehler entdeckt worden. Dabei handelt es sich im wesentlichen um falsche Datumsangaben oder auch um Begriffsverwechslungen. Der Westfälischen Rundschau liegt ein Schreiben mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht