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Lübecker Nachrichten: Stegner warnt vor Alleingang Schleswig-Holsteins beim Lotto-Staatsvertrag

Geschrieben am 08-03-2007

Lübeck (ots) - Im Streit um die Zukunft des Glücksspielmarktes
warnt Innenminister Ralf Stegner (SPD) vor den Folgen eines
schleswig-holsteinischen Alleingangs: "Ein Ausschluss aus dem
Deutschen Toto- und Lottoblock würde massive Einnahmeverluste für
unser Land bedeuten", sagte Stegner den Lübecker Nachrichten
(Freitag-Ausgabe). Etwa die Hälfte der Erträge gingen dann verloren.
2006 kassierte das Land 68 Millionen Euro aus den Konzessionsabgaben
und 55,6 Millionen Euro aus der Lotteriesteuer. Ein fester Teil
dieser Summe kommt der Förderung von Sport, Kultur und sozialen
Projekten zu Gute, der größte Teil fließt in den Landeshaushalt.
Peter Harry Carstensen (CDU) hatte sich im Dezember als einziger
Ministerpräsident gegen die Unterzeichnung eines neuen Staatsvertrags
gewandt, der das staatliche Wettmonopol verlängern und private
Anbieter ausschließen soll. Er machte europa- und kartellrechtliche
Bedenken geltend.
Dagegen argumentiert Stegner: "Statt mit dem Kopf durch die Wand zu
wollen und sich eine blutige Nase zu holen, sollten wir das Monopol
mit dem neuen Staatsvertrag für eine Übergangsphase von drei bis vier
Jahren sichern." Er sei optimistisch, dass Carstensen umzustimmen
sei, weil es hier um ernste Interessen des Landes gehe.

Originaltext: Lübecker Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50325
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50325.rss2

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Rückfragen bitte an:
Lübecker Nachrichten
Redaktion

Telefon: 0451/144 1074


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