(Registrieren)

Bleser/Klöckner: Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Weinwirtschaft wird gestärkt

Geschrieben am 08-03-2007

Berlin (ots) - Zur heutigen Verabschiedung des Dritten Gesetzes
zur Änderung des Weingesetzes durch den Deutschen Bundestag erklären
der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz, Peter Bleser MdB, und die zuständige
Berichterstatterin, Julia Klöckner MdB:

Mit der Änderung des Weingesetzes werden die gesetzlichen
Rahmenbedingungen an die Erfordernisse vor Ort angepasst. Der
Gesetzgeber leistet damit seinen Beitrag für eine größere
Flexibilität in der Weinwirtschaft. So werden die Bundesländer
ermächtigt, Wiederbepflanzungsrechte von einem bestimmten Anbaugebiet
in ein anderes Anbaugebiet zu übertragen sowie Hektarerträge zwischen
Steil- und Flachlagen zu saldieren.

Darüber hinaus wird die Kennzeichnung vereinfacht und kundennah
gestaltet: "Qualitätsweine mit Prädikat" werden mit einer
Übergangszeit von zwei Jahren in "Prädikatsweine" umbenannt. Das
Anbaugebiet "Mosel-Saar-Ruwer" wird künftig "Mosel" heißen. Die
Kategorie "Qualitätswein garantierten Ursprungs" wird gestrichen,
weil sie weltweit keine Bedeutung hatte und ins Leere lief.

Es ist gut, dass sich die deutsche Weinwirtschaft auf eine neue
Abgaberegelung einigen konnte: Die Handelsabgabe wird neu definiert.
Sie ist nun von den abfüllenden Betrieben zu leisten, die deutsche
Weine abgefüllt im In- und Ausland an gewerbliche Wiederverkäufer
abgeben. Die Direktvermarktung an den Endverbraucher ist davon
ausgenommen.

Dem Marketing und der Absatzförderung im Inland und auf
internationalen Märkten kommt eine wichtige Rolle zu, wenn es darum
geht, die Position der deutschen Weine in unserem Weinmarkt in einem
starken internationalen Wettbewerb zu behaupten. Deutschland ist
nicht nur ein traditionsreiches Weinbauland, sondern international
auch das größte Weinimportland. Der sukzessive Abbau von
Handelsschranken und die Ausdehnung des Weinanbaus in den Ländern der
Neuen Welt stellen den deutschen Weinbau vor neue Herausforderungen.
Mit der wirtschaftsnahen Ausgestaltung der gesetzlichen Vorgaben
haben die deutschen Weinerzeuger beste Voraussetzungen, sich mit
ihren herausragenden Produkten im internationalen Vergleich zu
behaupten.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

58442

weitere Artikel:
  • Fischer/Götz: Mehr Miteinander von Politik und Wohnungswirtschaft Berlin (ots) - Anlässlich der Debatte über die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Deutschland erklären der Wohnungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Dirk Fischer (Hamburg) MdB und der Kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Peter Götz MdB: Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft bildet einen wichtiger Pfeiler der deutschen Volkswirtschaft. Sie erwirtschaftet sektorenübergreifend jährlich ungefähr 10 Prozent des gesamten Bruttoinlandsproduktes. Die demographischen und mehr...

  • Neues Deutschland: zur Stellung der Frauen Berlin (ots) - Frauen tragen Rosen. Chefs halten Kurzreden. Die Barmer-Krankenkasse gibt bekannt, dass 60 Prozent ihrer Mitglieder weiblich sind. Eine Gewerkschafterin weist darauf hin, dass die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen immer größer werden. Politikerinnen im Bundestag fordern gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Ärztinnen verweisen auf die schlechten Arbeitsbedingungen für Frauen in Kliniken. Angela Merkel zählt in Brüssel nur 23 Prozent weibliche EU-Parlamentarierinnen. Eine Kollegin kann mit dem Frauentag nichts mehr...

  • Der Tagesspiegel: SPD kritisiert EZB-Zinsentscheid: "Das ist Mist" Berlin (ots) - Führende SPD-Politiker haben die Zinserhöhung durch die Europäische Zentralbank (EZB) scharf kritisiert. "Das ist Mist", sagte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Ludwig Stiegler, dem Tagesspiegel. Die Zinserhöhung sei ein "fahrlässiger Umgang mit den Perspektiven der europäischen Wirtschaft, mit dem Mittelstand und mit den Arbeitsplätzen". Er halte die Entscheidung für falsch, sagte Stiegler, gerade in einer Phase, in der man nicht wisse, wie sich die Turbulenzen an den Börsen auswirkten. Auch mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Brandenburg lehnt Gesetzentwurf des Bundes zum Nichtraucherschutz im öffentlichen Personennahverkehr ab Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder). Brandenburg gehen die Pläne der Bundesregierung zum Schutz von Nichtrauchern vor Tabakqualm in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht weit genug. Das Land bemängelt, dass der Gesetzentwurf die Möglichkeit der Einrichtung von getrennten Räumen für Raucher in Zügen vorsieht. "Das ist mir zu wenig. Wenn das Gesetz unverändert bleibt, könnten auch in der Berliner S-Bahn Raucherabteile eingerichtet werden", sagte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) der in Frankfurt (Oder) erscheinenden Märkischen mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Schwarzarbeit: Stuttgart (ots) - Seit die Mehrwertsteuer erhöht wurde, geht es mit der Schattenwirtschaft wieder nach oben. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die Schwarzarbeit eine Abstimmung über die Abgabenpolitik des Staates ist, dann hat ihn die Entwicklung der vergangenen Jahre erbracht. Sicher, wir haben Gesetze, die die Abgabepflichten bis ins Detail regeln. Doch so lange viele die Zwangsjacke der Solidargemeinschaft als so erdrückend empfinden, werden auch weiter etliche Millionen Menschen versuchen, sich aus ihr herauszuwinden. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht