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Rheinische Post: Schavan: Wir lassen Frau von der Leyen nicht im Regen stehen

Geschrieben am 08-03-2007

Düsseldorf (ots) - Im Streit um den Ausbau der Betreuungsplätze
für die Jüngsten bekommt Familienministerin Ursula von der Leyen
(CDU) massive Unterstützung aus der CDU-Führung. Die
stellvertretende Parteivorsitzende, Annette Schavan, sagte der
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe): "Wir müssten doch verrückt
sein, wenn wir Frau von der Leyen im Regen stehen lassen würden. Denn
sie hat eine gesellschaftspolitische Kernaufgabe benannt, die auf
eine hohe Zustimmung in der Gesellschaft und in der CDU stößt." Die
Union sei wie die Familienministerin der Meinung, dass echte
Wahlfreiheit nur dann bestehe, wenn berufstätige Mütter überhaupt
Betreuungsangebote finden könnten. "Deshalb gibt es den Auftrag,
einen Plan für den Ausbau vorzulegen." Ausdrücklich bekannte sich die
Bundesbildungsministerin auch zu der von der Kabinettskollegin
genannten Größenordnung von 750000 Plätzen bis 2013: "Ich habe keinen
Grund, die Zahlen von Frau von der Leyen in Zweifel zu ziehen",
betonte Schavan. Sie gehe davon aus, dass bei dem Treffen von der
Leyens mit ihren Länder-Kollegen am 2. April deutlich werde, was mit
dem Kindertagesbetreuungsgesetz der Vorgängerregierung erreicht
werden konnte. Den Bedarf habe auch Fraktionschef Volker Kauder
(CDU) nicht in Frage gestellt, erklärte Schavan.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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