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Der Tagesspiegel: Firma hinter dem Funkhaus-Deal setzt auf Klage

Geschrieben am 02-03-2007

Berlin (ots) - Nach dem umstrittenen Billigverkauf des
DDR-Funkhausgeländes will sich die Käuferfirma "Bau und Praktik"
jetzt aktiv gegen eine Klage der Verwaltung wehren. Die öffentliche
Hand fordert rund 527 000 Euro, die sie als frühere Eigentümerin des
Areals an der Köpenicker Nalepastraße an Betriebskosten vorgeschossen
hatte. Laut Verwaltung wären den Mietern anderenfalls Strom und
Heizung abgestellt worden. Einen geplanten Vergleich dazu ließ die
"Bau und Praktik" im Januar platzen. Ihr Anwalt Dirk Streifler sagte
gestern, man könne anhand neu abgeschlossener Verträge belegen, dass
die vorgeschossenen Betriebskosten völlig überhöht gewesen seien.
Weil man wegen eines Verwaltungsfehlers außerdem Anspruch auf 175 000
Euro habe, wolle man am Ende sogar eine Erstattung herausholen.

Am Mittwoch hatte die Staatsanwaltschaft bei einer Großrazzia
Dokumente zu dem Millionengeschäft beschlagnahmt. Sie wirft dem
früheren "Bau und Praktik"-Geschäftsführer, dessen Sohn und einem
Geschäftspartner Betrug an der öffentlichen Hand und Untreue vor.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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