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Lausitzer Rundschau: Mehr Verkehrsunfälle mit Senioren in der Region Schwere Trennung vom Auto

Geschrieben am 01-03-2007

Cottbus (ots) - Sollten in der Lausitz mehr Senioren ihr Auto
lieber stehen lassen? Die steigende Zahl der von älteren Menschen
verschuldeten Unfälle scheint den Schluss nahe zu legen. Doch damit
würde man es sich zu leicht machen. In einer immer
bevölkerungsärmeren Region im Strukturwandel werden die Wege zu Arzt,
Kaufmann oder Behörde gerade auf dem Land immer länger. Das zwingt
die Menschen noch im hohen Alter zum Autofahren. Es würde den Staat
Unsummen kosten, den Senioren künftig all das ins Haus zu bringen,
was sie sich dank ihres Autos jetzt noch selbst besorgen können.
Hinzu kommt ein psychologisches Problem: Welcher Autofahrer gesteht
sich schon gern ein, dass er sein Gefährt nicht mehr sicher durch den
Verkehr bringt? Nicht mehr fahrtüchtig zu sein - das nagt am
Selbstwertgefühl und schränkt die Bewegungsfreiheit ein.
Die Polizei versucht mit Vorträgen und Fahrsicherheitstrainings für
Senioren das Problem in den Griff zu bekommen. Das ist aller Ehren
wert und allemal besser, als mit dem Finger auf die sturen Alten zu
zeigen, die andere gefährden, nur weil sie sich nicht von ihrem Auto
trennen können. Senioren bauen immer noch weit weniger Unfälle als
die 18- bis 24-Jährigen, fahren fast nie alkoholisiert und sind
selten zu schnell unterwegs. Davon kann sich der Autofahrer-Nachwuchs
eine Scheibe abschneiden.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau

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Fax: 0355/481247
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