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Rheinische Post: DIW-Präsident Zimmermann: Kündigungsschutz unverändert lassen

Geschrieben am 30-03-2006

Düsseldorf (ots) - Im Streit um die Lockerung des
Kündigungsschutzes rät der Präsident
des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus
Zimmermann, von einer Neuregelung ab. "Was die Bundesregierung im
Koalitionsvertrag beschlossen hat, ist keine Flexibilisierung,
sondern eine Verengung des Kündigungsschutzes. Es ist daher besser,
bei der bestehenden Regelung zu bleiben", sagte Zimmermann der
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Der Kündigungsschutz sei "sicher
nicht die wichtigste Baustelle der Reformagenda", so Zimmermann
weiter. "Es gibt keinen statistischen Beweis, dass gelockerter
Kündigungsschutz dem Arbeitsmarkt spürbar helfen würde, besonders,
wenn die Wirtschaft nicht anspringt. Es gibt nur eine von Unternehmen
gefühlte Verbesserung der Situation."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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