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Lausitzer Rundschau: Von der Leyen will Betreuung von Kleinkindern massiv ausbauen Beruf und Familie

Geschrieben am 09-02-2007

Cottbus (ots) - Ursula von der Leyen hat ein ehrgeiziges Ziel. Für
die Bundesfamilienministerin sollen sich Beruf und Familie in
Deutschland nicht länger im Weg stehen. Was ihre Amtsvorgänger stets
nur halbherzig in Angriff nahmen, hat sie - auch vor dem Hintergrund
der verheerenden demografischen Entwicklung - angepackt. Dafür wollte
sie zunächst die finanziellen Voraussetzungen schaffen, was ihr mit
dem zum Jahresbeginn eingeführten neuen Elterngeld ansatzweise
gelungen ist. Die Ministerin scheint aber auch nicht überhört zu
haben, dass kaum jemand wegen des Geldes mehr Kinder in die Welt
setzt. Das Elterngeld hat die Fragen nach der Betreuung des
Nachwuchses nach zwölf oder 14 Monaten nämlich nicht beantwortet.
Deshalb ist die Initiative, bis 2013 das Betreuungangebot von
Kleinkindern zu verdreifachen, ein folgerichtiger Schritt. Sich keine
Sorgen machen zu müssen, dass die Kleinen gut behütet und von
Fachkräften betreut werden, wenn Mutter und Vater dem Job nachgehen -
das ist Motivation, eine Familie zu gründen. Dass sich ein Partner
aufopfert und die berufliche Zukunft wegen des Kinderwunsches an den
Nagel hängt - damit könnte von der Leyen endlich aufräumen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
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