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Mitteldeutsche Zeitung: zu Kreisgebietsreform in Sachsen-Anhalt

Geschrieben am 28-01-2007

Halle (ots) - 30 Millionen Euro Kosten für eine Reform, die Geld
sparen soll? So paradox es klingt: Dass elf Kreise auf Anhieb
billiger kommen als 21, konnte man nicht erwarten. Das Problem ist
nicht, dass die Kreisgebietsreform zunächst mehr
Geld kostet, sondern dass länger gezahlt werden muss als nötig.
Schuld daran ist die Tatsache, dass es keinen
raschen Personalabbau geben wird. Denn auf betriebsbedingte
Kündigungen wird - was für den sozialen Frieden
nicht unerheblich ist - verzichtet. Verzichtet wird aber auch auf
finanzielle Anreize, um Mitarbeiter zum freiwilligen Ausscheiden zu
bewegen. Die Kreise können dies nicht schultern, das Land will es
nicht. Hier liegt der entscheidende Fehler der Reform.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


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