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Der Tagesspiegel: Grüne: Familiensplitting-Plan der Union ist "Umverteilung von arm zu reich" - Sager: "Versuch, in die eigene Tasche zu wirtschaften"

Geschrieben am 28-01-2007

Berlin (ots) - In der Debatte über das Familiensplitting haben die
Grünen Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) und der
Unionsfraktion eine unsoziale Klientelpolitik vorgeworfen. "Man
bekommt fast den Eindruck, unter dem Deckmantel einer wohl klingenden
Formel versuchen hier Politiker in die eigene Tasche zu
wirtschaften", sagte die stellvertretende Grünen-Fraktionschefin
Krista Sager dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Ausgabe vom
Montag) mit Hinweis auf den guten sozialen Status vieler
Unions-Abgeordneter. Sager kritisierte, von den Steuererleichterungen
durch Ehegatten- und Familiensplitting profitierten Menschen mit
hohem Einkommen weit stärker als weniger Wohlhabende:
"Familiensplitting ist Umverteilung von arm zu reich." Die
Bundesregierung solle das Geld deshalb dafür verwenden, wirklich
bedürftige Kinder zu fördern: "Der stärkste Förderbedarf besteht bei
Kindern aus ärmeren Schichten, bei allein Erziehenden und jungen
Familien, die noch nicht über hohe Einkommen verfügen", sagte die
Grünen-Politikerin. Die Familienministerin hatte angekündigt, das
Ehegattensplitting durch eine Kinderkomponente zu ergänzen. Die
Grünen wollen das Ehegattensplitting dagegen abschaffen.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Politikredaktion, Tel. 030-26009389

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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