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LVZ: GdP-Chef Freiberg: Keine RAF-Freilassung oder Gnadenakte ohne echte Reue der Täter

Geschrieben am 22-01-2007

Leipzig (ots) - Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP)
hat die erkennbare und echte Reue der Täter sowie ihre absolut
gesicherte Gefahrlosigkeit zur Voraussetzung für eine vorzeitige
Freilassung oder einen Gandenerweis gegenüber den letzten
inhaftierten RAF-Gewalttätern erklärt. In einem Interview mit der
"Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) meinte Freiberg: "Viele
Polizisten waren RAF-Opfer. Von dieser besonderen Betroffenheit kann
man sich bis heute nicht freimachen", so der GdP-Chef. "Voraussetzung
für eine Gnaden-Diskussion sind zwei Dinge: Der Täter muss erkennbar
und aufrichtig bereuen und es darf von ihm keinerlei Gefahr mehr
ausgehen. Wenn beide Voraussetzungen erfüllt sind, halte ich eine
Debatte über staatliche Gnadenerweise für verantwortbar." Es müsse
garantiert sein, dass es "ohne Reue keine Gnade" für RAF-Täter gebe.
"Ohne Reue und ohne Entschuldigung kann es keinerlei Vergünstigung
für die Täter von damals geben", betonte Freiberg.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6351
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6351.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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