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Saarbrücker Zeitung: Ausland fordert laut Bundesbeauftragten für Auslandsinvestitionen weitere Reformen

Geschrieben am 02-01-2007

Saarbrücken (ots) - Ausländische Investoren fordern nach
Einschätzung des Bundesbeauftragten für Auslandsinvestitionen, Klaus
Mangold, weitere Reformen in Deutschland. Mangold sagte der
"Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe): "Die Erwartungen sind hoch."
Die Bundesregierung werde von ausländischen Unternehmen daran
gemessen, wie ernsthaft weitere Reformen "verfolgt und umgesetzt
werden."

Insgesamt habe sich im Ausland das Bild vom Standort Deutschland
deutlich verbessert. "Das Land ist wettbewerbsfähiger geworden",
sagte der ehemalige Aufsichtsratschef des Mautbetreibers Toll
Collect. Internationale Investoren erwarteten jetzt jedoch, dass
Deutschland nicht stehen bleibe: "Das gilt ganz besonders für die
Themen Steuern und Lohnnebenkosten", so Mangold.

Das frühere Vorstandsmitglied von Daimler-Chrysler lobte zugleich
die Lohnzurückhaltung der letzten Jahre: "Deutschland ist in der
Hinsicht kein übermäßig teurer Standort mehr." Die Wirtschaft müsse
sich nun dringend um die Qualifizierung von Fachkräften kümmern.
Bislang werde "völlig ignoriert", dass in den asiatischen Ländern die
Zahl ausgezeichneter Fachkräfte rasant anwachse. "Das zu
unterschätzen, ist sträflich", kritisierte Mangold.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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