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Mitteldeutsche Zeitung: zu Kassenbeiträgen

Geschrieben am 21-12-2006

Halle (ots) - Die Begründungen der Kassen wirken nicht sonderlich
plausibel. Noch im Sommer hatten sie durchschnittliche Erhöhungen von
0,7 Prozent angekündigt. Seither verlief die Entwicklung weitaus
positiver als vorhergesagt. Mit der Mehrwertsteuererhöhung von drei
Prozent lassen sich die starken Beitragsanhebungen kaum
rechtfertigen. Die Kosten im Arzneimittelbereich stiegen zudem längst
nicht so stark wie angenommen. Die Einnahmen fließen aufgrund der
guten Konjunktur üppiger als prognostiziert. Ärgerlich ist der
Aderlass auch, weil keine Perspektive damit verknüpft ist. Könnten
die Menschen daran glauben, dass zukunftsfeste Gesundheitsversorgung
finanziert werde, viele würden einsichtig mit dem Kopf nicken. So
aber bleibt nur Kopfschütteln.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

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Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


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