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Saarbrücker Zeitung: von der Leyen warnt vor künstlicher Geburtsverzögerung wegen Elterngeld

Geschrieben am 21-12-2006

Saarbrücken/ Berlin (ots) - Bundesfamilienministerin Ursula von
der Leyen (CDU) warnt werdende Eltern davor, wegen der Einführung des
Elterngeldes zum 1. Januar 2007 die Geburt ihres Kindes künstlich zu
verzögern. Von der Leyen sagte der "Saarbrücker Zeitung"
(Freitagausgabe): "Den Eltern, die in den letzten Tagen vor dem
Jahreswechsel ihr Kind bekommen, sage ich: Ein Kind ist so unendlich
kostbar, dass es mit einem Jahr Elterngeld nicht zu vergleichen ist."

In den letzten Wochen hatten sich Berichte gehäuft, wonach
Schwangere den Termin der Entbindung herausschieben wollten, um das
neue Elterngeld zu erhalten. "Ich kann gut verstehen, dass viele
Eltern hoffen, dass ihr Kind nach dem Inkrafttreten des Elterngeldes
geboren wird", räumte von der Leyen ein. "Ein Gesetz muss aber klar
festlegen, ab wann und für wen es gilt - und das ist beim Elterngeld
der 1. Januar 2007." Angesichts der Widerstände in der Koalition
gegen das Elterngeld erinnerte von der Leyen zugleich daran, dass sie
"mit Hochdruck" daran gearbeitet habe, "diesen Termin zu schaffen".

Wird das Baby erst kurz nach Mitternacht im neuen Jahr geboren,
greift nicht mehr das deutlich geringere Erziehungsgeld, sondern das
Elterngeld. Es beträgt einkommensabhängig 300 Euro bis zu einer
Höchstgrenze von 1.800 Euro je Monat und wird bis zu 14 Monate lang
gezahlt.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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