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Bundespräsident Köhler empfängt DED-Entwicklungshelfer in Bonn

Geschrieben am 19-12-2006

Bonn (ots) -

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -



Bundespräsident Köhler hat dem Geschäftsführer des Deutschen
Entwicklungsdienstes (DED), Jürgen Wilhelm, dem Vorsitzenden des
Verwaltungsrates, Dr. Uwe Runge, und sieben Entwicklungshelfern in
der Villa Hammerschmidt in Bonn stellvertretend für das Engagement
des DED gedankt. Bundespräsident Köhler unterstrich die Notwendigkeit
des zivilen Aufbaus in den Entwicklungsländern, denn damit werde ein
substantieller Beitrag für den Frieden auch in Europa geleistet. Der
langfristige Einsatz von Fachkräften aus Europa spiele auch in
Zukunft eine stabilisierende Rolle für viele Länder in Afrika, Asien
und Lateinamerika.

Wilhelm wies darauf hin, dass der DED mit über 2000 Mitarbeitern,
davon mehr als 1100 Entwicklungshelfern, die heute überwiegend
Akademiker seien, aus ganz Europa kämen und ein Durchschnittsalter
von 41 Jahren hätten, in 46 Ländern tätig sei. Die Einbindung des DED
in die deutsche und internationale Entwicklungszusammenarbeit (EZ)
unterstütze die Bundesregierung durch ihre Politik der "EZ aus einem
Guss". Wilhelm betonte die Wichtigkeit von Kooperationen mit den
anderen deutschen Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit,
insbesondere InWEnt, GTZ und KfW. Mit Hinweis auf den Zivilen
Friedensdienst des DED (ZFD) und seiner Arbeit in den Partnerländern
sowie der Bedeutung eines gesellschaftlichen Dialogs überreichte er
dem Bundespräsidenten die Afghanistan-Broschüre zum zivilen
Aufbau-Beitrag des DED.

Der Bundespräsident lobte das zivilgesellschaftliche Engagement
als sinnvolle Aufgabe, denn dabei gehe das vermittelte Wissen direkt
und nachhaltig in die Köpfe der Menschen. Interessiert verfolgte und
kommentierte er die Berichte der Fachkräfte aus Afghanistan,
Äthiopien, Benin, Botswana, Brasilien, Mosambik und Vietnam. Der DED
könne zu Recht und hoch erhobenen Hauptes über seinen Beitrag
innerhalb der Enzwicklungspolitik berichten. Einer zunehmenden
"Entwicklungsindustrie" und seinen oftmals negativen Auswirkungen
gegenüber sei der DED nicht anfällig, da er Menschen statt Geld in
die Partnerländer sende.

Originaltext: DED Deutscher Entwicklungsdienst
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13662
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13662.rss2

Für weitere Informationen sowie Bildmaterial wenden Sie sich bitte an
die DED-Pressestelle, Tulpenfeld 7, 53113 Bonn, Tel. 0228-2434-131,
E-Mail: pressestelle@ded.de oder besuchen Sie uns im Internet unter:
www.ded.de


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