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Oskar Lafontaine: Irans Präsident verstößt gegen Völkerrecht

Geschrieben am 13-12-2006

Berlin (ots) - Der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE., Oskar
Lafontaine, hat die Äußerungen des iranischen Präsidenten im
Zusammenhang mit der so genannten Holocaust-Konferenz in scharfer
Form zurückgewiesen:

Wer meint, dass Israel ausgelöscht werde wie die Sowjetunion, ist
geschichtsvergessen und untergräbt sämtliche Möglichkeiten zur
Konfliktlösung im Nahen Osten. Grundvoraussetzung für eine
Friedenslösung im Nahen und Mittleren Osten ist die gegenseitige
Anerkennung der Existenzberechtigung. Indem Ahmadinedschad nun schon
wiederholt Israel das Existenzrecht abspricht, verstößt er gegen das
Völkerrecht.

Es ist unerträglich, wenn unter dem Vorwand der Meinungs- und
Wissenschaftsfreiheit eine Veranstaltung von Holocaust-Leugnern
durchgeführt wird, um das Existenzrecht Israels in Frage zu stellen.
Der iranische Präsident schadet damit nicht zuletzt auch den
Interessen der Palästinenser.

Originaltext: Die Linke.PDS
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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