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Der Tagesspiegel: G8-Gipfel soll nur schmale Angriffsfläche bieten

Geschrieben am 10-12-2006

Berlin (ots) - Die Bundesregierung hofft, auch mit den Gegnern des
G8-Gipfels in Heiligendamm ins Gespräch zu kommen, um so Gewalt zu
vermeiden. "Unsere Tagesordnung hat ja nichts Aggressives, sondern
wir wollen den Wohlstand in der Welt mehren, vor allem in den nicht
so reichen Ländern. Wir bieten nur eine schmale Angriffsfläche",
sagte Staatssekretär Bernd Pfaffenbach, der das Treffen für
Bundeskanzlerin Angela Merkel vorbereitet, in einem Gespräch mit dem
Tagesspiegel (Montagausgabe).

Nötig sei, als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen. "Auch die
Kanzlerin wird das tun. Wenn wir viel Offenheit zeigen, haben wir
gute Chancen, dass unser Land eine sehr gute Figur macht." Den Plan
der evangelischen Kirchen, am Abend des 6. Juni 2007 zeitgleich mit
dem Beginn des Gipfels Kirchenglocken in ganz Deutschland acht
Minuten lang für mehr Gerechtigkeit in der Welt läuten zu lassen,
begrüßte Pfaffenbach: "Dieses Signal des Kirchentages passt zu
unserer Agenda."

Auf dem Gipfel solle afrikanischen Staaten eine Partnerschaft
angeboten werden. "Es kann nicht bloß um mehr Geld gehen. Was wir
vorhaben, ist mehr wert als Geld", sagte Pfaffenbach. Nötig sei es,
die gegenseitige Kontrolle der afrikanischen Länder zu stärken und
die Rahmenbedingungen zu verbessern. Nach dem Gipfel werde
Deutschland auch eine Investitionskonferenz für Afrika veranstalten.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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