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Mitteldeutsche Zeitung: zu Stasi-Debatte

Geschrieben am 30-11-2006

Halle (ots) - So löblich aber die weitgehende politische Einigkeit
im Deutschen Bundestag darüber ist, exponierte Kandidaten für den
Öffentlichen Dienst weitere fünf Jahre lang auf etwaige
Stasi-Zuträgerei zu prüfen, so sonderbar mutet die Welle der Empörung
an, die nun aufgebrandet ist: Ein paar Hände voll ehemals
hauptamtlicher Mitarbeiter der Mielke-Truppe sind schon zu Amtszeiten
von Joachim Gauck in die Aktenbehörde übernommen worden und nun immer
noch da. Man hat die Leute gebraucht, um Licht in die bösen Taten der
Dunkelmänner zu bringen. Das ist nachvollziehbar, wenn man es auch
nicht schön finden muss. Die Entrüstung wegen des nun aufgerollten
Falles kommt deshalb ein wenig spät und blauäugig daher. Oder soll es
eigentlich Behördenchefin Birthler an den Kragen gehen?

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


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