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Stuttgarter Zeitung: Junge Union rügt die Koalition

Geschrieben am 20-11-2006

Stuttgart (ots) - Kein Grund zum Feiern - so lautet die Bilanz der
Jungen Union (JU) nach einem Jahr schwarz-roten Regierens. Philipp
Mißfelder, Bundesvorsitzender des CDU-Nachwuchses, verteilt im
Interview mit der "Stuttgarter Zeitung" (Dienstagausgabe) schlechte
Zensuren: Die bisherigen Beschlüsse der großen Koalition seien
unbefriedigend, bei der Reformarbeit sei vieles unerledigt geblieben.
Mit dem Koalitionsvertrag dürfe sich die Kanzlerin nicht zufrieden
geben. Mißfelder fordert von Angela Merkel Mut, das
Regierungsprogramm fortzuschreiben. "Im nächsten Jahr wird deutlich
werden, dass wir uns mit dem Koalitionsvertrag nicht begnügen
dürfen", sagt er. "Das Reformprofil der Union hat gelitten", beklagt
der JU-Chef. Seine Partei müsse darauf achten, dass ihre Handschrift
künftig deutlicher erkennbar werde.

Originaltext: Stuttgarter Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=48503
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Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Zeitung
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Telefon: 0711-7205-1125


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