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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Volkstrauertag:

Geschrieben am 19-11-2006

Frankfurt/Oder (ots) - Soweit es in Deutschland um das Gedenken an
die gefallenen deutschen Soldaten des Zweiten Weltkriegs geht, hatte
der Volkstrauertag in den vergangenen Jahrzehnten hierzulande einen
schweren Stand.

Es gibt aber Anzeichen, dass sich die deutschen Verkrampfungen zu
den eigenen Toten lösen. Dafür mag auch die aktuelle Politik Anlässe
bieten, die Bundeswehrsoldaten heute zu Kampfplätzen in Afghanistan,
Afrika oder sonstwo hinschickt. Die Verantwortlichen müssen sich
Gedanken machen, wenn deutsche Soldaten heute "im Feld gefallen"
sind. Deshalb hat Bundespräsident Köhler an diesem Volkstrauertag in
sein Totengedenken erstmals auch die Bundeswehrsoldaten
eingeschlossen, die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren. Das ist
ein richtiger Schritt - ebenso wie der Gang zu einem
Soldatenfriedhof, wo Politiker immer gut über die Folgen ihrer
Entscheidungen nachdenken können. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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