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Neues Deutschland: Rückzug der EUFOR-Truppe aus Konge in Frage gestellt

Geschrieben am 15-11-2006

Berlin (ots) - Der Chef der EUFOR-Truppe in Kongo, der
französische Generalmajor Christian Damay, glaubt nicht, dass der
Militäreinsatz auftragsgemäß am 30. November endet. Das hat er jüngst
bei einem Gespräch mit dem Europa-Abgeordnete der Linkspartei Tobias
Pflüger betont. Pflüger besuchte in den vergangenen Tagen mehrere UN-
und EU-Stützpunkte in Kongo. Damay habe, so Pflüger gegenüber "Neues
Deutschland" (Donnerstag-Ausgabe), betont, dass die Amtseinführung
des jüngst gewählten kongolesischen Präsidenten nicht vor dem 10.
Dezember stattfinden könne. Solange sei sein Verband gefordert, die
Sicherheit im Lande zu garantieren. Damay sei sicher, auch noch im
Dezember über genügend französische, italienische und deutsche
Soldaten verfügen zu können, fasst Pflüger sein Gespräch mit dem
General zusammen und betont: »Ein solches Vorgehen wäre illegal und
ein Affront wider UNO und Bundestag.« Die entsprechende UN-Resolution
fordert den Rückzug der EUFOR bis Ende November, der entsprechende
Beschluss des Bundestages für den deutschen Anteil an der Truppe ist
ebenso terminiert. Die deutschen Truppen sind auf mögliche neue
Spannungen in Kongo vorbereitet. Laut Pflüger sind mindestens 25
Soldaten des Kommando Spezialkräfte (KSK) in Kongo stationiert. Die
Geheimtruppe ist ausgebildet, gefährliche Evakuierungen abzusichern.

Originaltext: Neues Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59019
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Rückfragen bitte an:
Neues Deutschland
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Telefon: 030/29 78 17 21


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