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Rheinische Post: SPD fordert Unions-Ministerpräsidenten zu mehr Lob für die eigene Kanzlerin auf: "Wenn Frau Merkel scheitert, dann scheitern auch wir."

Geschrieben am 13-11-2006

Düsseldorf (ots) - Kurz vor dem einjährigen Bestehen der großen
Koalition hat die SPD die Unions-Ministerpräsidenten zu mehr
Unterstützung der eigenen Kanzlerin aufgerufen. "Die Regierung und
die Koalitionsfraktionen machen wirklich eine ordentliche Arbeit",
sagte SPD-Fraktionschef Peter Struck der "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). Daher wäre auch "aus dem Bereich der
Unions-Länderchefs mal ein Lob für die Bundesregierung, für die
Kanzlerin notwendig", forderte Struck. Nachdrücklich setzte sich
Struck für die Kanzlerin ein: Er sei überzeugt, dass SPD und Union
nur gemeinsam Erfolg hätten oder gar nicht. "Wenn Frau Merkel
scheitert, dann scheitern auch wir", betonte Struck. Also sei er
daran interessiert, dass Frau Merkel
Erfolg habe, weil die SPD mit ihr Erfolg habe. Erst im Jahr 2009
werde es darauf ankommen, wer welchen Anteil am Erfolg
habe.Verständnis äußerte Struck für die Meinungsvielfalt in der
Union. Auch die SPD habe nicht immer alle Meinungen unter einen Hut
bringen können, als sie selbst über eine schmucke Riege von
Ministerpräsidenten verfügte. Struck: "Ich habe also absolutes
Verständnis, dass es für die CDU-Vorsitzende nicht leicht ist, die
Länderfürsten bei der Stange zu halten." Kritik übte Struck an den
Vorschlägen von NRW-Ministerpräsident und CDU-Vizechef Jürgen
Rüttgers. "Der weiß genau, dass seine Vorschläge weder in der
Unionsfraktion noch in der Koalition mehrheisfähig wären."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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