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CSU-Landesgruppe / Straubinger: Keinerlei Spielraum für Verlängerung der Bezugsdauer

Geschrieben am 03-11-2006

Berlin (ots) - Anlässlich der aktuellen Forderungen nach einer
"kostenneutralen" Verlängerung der Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes
I für Arbeitslose mit vielen Beitragsjahren in der
Arbeitslosenversicherung erklärt der arbeits- und sozialpolitische
Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag,
Max Straubinger:

Im Mittelpunkt muss die Entlastung von Arbeitnehmern und
Arbeitgebern durch eine Senkung der Beiträge zur
Arbeitslosenversicherung um mehr als zwei Prozentpunkte stehen. Die
seit Februar diesen Jahres geltende Regelung zur Anspruchsdauer des
Arbeitslosengeldes I enthält bereits eine generationengerechte
Solidaritätsbalance! Für eine Verlängerung der Bezugsdauer für
langjährig Versicherte besteht keinerlei Spielraum.

Eine Verlängerung würde gleichzeitig bedeuten, dass Arbeitslose
mit weniger Beitragsjahren schlechter gestellt werden müssten. Dies
träfe insbesondere auch junge Familien, denen dann weniger als ein
Jahr ALG I gezahlt werden könnte.
Außerdem würden mit einer weiteren Privilegierung der über
55-Jährigen, die heute maximal 18 Monate ALG I beziehen können, die
Möglichkeiten zu Frühverrentungsmodellen wieder zunehmen, deren
Attraktivität durch die jetzige Ausgestaltung deutlich gesenkt werden
konnte.

Bereits nach geltendem Recht erhalten ehemalige ALG I-Empfänger
einen "befristeten Zuschlag", der maximal zwei weitere Jahre
zusätzlich zum Arbeitslosengeld II ausbezahlt wird.

Die jetzige Regelung zur Anspruchsdauer von ALG I stellt daher
eine sozial ausgewogene Balance zwischen den Generationen und der
Solidarität zwischen den Beitragszahlern und den Arbeitslosen dar.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9535
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 24 27
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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