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Rheinische Post: Schule und Rauchen

Geschrieben am 02-11-2006

Düsseldorf (ots) - Von Detlev Hüwel

Seit einem Jahr gilt in NRW ein verschärftes Rauchverbot, das alle
betrifft, die sich auf dem Schulgelände befinden. So weit die "reine
Lehre". Die Praxis sieht vielfach anders aus: Da wird in
Lehrerzimmern gequalmt, während draußen Jugendliche in "Raucherecken"
zusammenstehen. Das ist - rechtlich betrachtet - in Ordnung, wenn
dies von der Schulkonferenz so gestattet wurde. Aber auch dies ist
nicht immer der Fall. Bei der Umsetzung des Verbots gibt es offenbar
noch erhebliche Probleme. Oberste Maxime müsste sein: Rauchen und
Schule vertragen sich nicht. Gerade die Lehrer haben dabei eine
wichtige Vorbildfunktion. Wie will ein Pädagoge einen Jugendlichen
von der Schädlichkeit des Rauchens überzeugen, wenn ihm der Qualm in
der Kleidung hängt?
Lehrer sollten Vorreiter sein beim Kampf gegen Nikotin in der Schule.
Sie können die jungen Leute über die Gefahren aufklären und sie
motivieren, vom Glimmstängel abzulassen oder besser noch: erst gar
nicht damit anzufangen. Hilfestellung dazu gibt es, auch wenn sich
das noch nicht überall herumgesprochen hat. Allerdings sind Lehrer
auch auf die Mithilfe der Eltern angewiesen. Sie sollten sich dem
nicht versperren - aus Liebe zu ihren Kindern.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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