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Der Tagesspiegel: Ex-Finanzminister Hans Eichel (SPD) kritisiert "absurde Verteilungsdebatte"

Geschrieben am 01-11-2006

Berlin (ots) - Berlin - Der ehemalige Finanzminister Hans Eichel
hat die Bundesregierung aufgefordert, mit Steuermehreinnahmen die
Neuverschuldung stärker zu begrenzen. "Wir haben nichts zu
verteilen", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete dem Tagesspiegel
(Donnerstagsausgabe). Der Bund sei "meilenweit von einem
ausgeglichenen Haushalt" entfernt und müsse deshalb die
Steuermehreinnahmen "restlos in den Abbau der Neuverschuldung"
stecken. "Die Wirtschaft boomt und Deutschland verletzt die
Verschuldungsgrenze des Grundgesetzes", sagte Eichel. Das zeige die
"Absurdität der gegenwärtigen Verteilungsdebatte".

Inhaltliche Rückfragen unter 030 26 009 389.

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Der Tagesspiegel
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