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Rheinische Post: Kauder will mit Struck nach Lösungen für Problem der Spätabtreibungen suchen

Geschrieben am 18-03-2006

Düsseldorf (ots) - Die Union dringt auf eine rasche Eindämmung von
Spätabtreibungen und setzt dabei auf eine Einigung mit der SPD."Die
Situation bei den Spätabtreibungen ist aus humanitären Gründen nicht
tragbar", sagte Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) der
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Er sei mit seinem
SPD-Amtskollegen Peter Struck "in einem guten Gespräch", berichtete
Kauder. Und: "Ich hoffe auf eine baldige Lösung." Die Union setzt vor
allem auf mehr Beratung der werdenden Eltern. Die SPD reagierte
aufgeschlossen, aber vorsichtig auf den Vorstoß der Union. "Es ist
klar, dass wir miteinander reden werden. Aber es ist nicht klar, ob
wir gesetzlichen Änderungbedarf sehen", sagte SPD-Familienexpertin
Nicolette Kressl der Zeitung. Auch die SPD sei der Meinung, dass bei
der Beratung Verbesserungsmöglichkeiten existieren. "Das bedeutet
aber nicht Zwangsberatung", betonte Kressl. Anders als bei den
Abtreibungen bis zur zwölften Woche gibt es bei Spätabtreibungen nach
der 22. Woche keine Beratungspflicht.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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