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Der Tagesspiegel: Linkspartei-Chef Bisky ist amtsmüde

Geschrieben am 30-09-2006

Berlin (ots) - Der Vorsitzende der PDS, Lothar Bisky, widersetzt
sich nach einem Bericht des "Tagesspiegels am Sonntag" parteiinternen
Plänen, nach denen er von 2007 an die dann vereinigte Linkspartei
gemeinsam mit Oskar Lafontaine führen soll. Bisky sagte der Zeitung
auf die Frage nach seinen Ambitionen: "Wenn jemand sagt, ich mach's
ab morgen, sage ich danke." Gespräche über den Vorsitz der neuen
Linkspartei, die 2007 aus PDS und WASG gebildet werden soll, lehne er
ab, "es sei denn, es sagt mir jemand, wir können einen Wechsel
haben." Nach dem Bericht des Blattes haben Parteifreunde bereits seit
einiger Zeit eine Amtsmüdigkeit Biskys festgestellt. Intern werde, so
der "Tagesspiegel am Sonntag", bereits über mögliche Nachfolger
diskutiert. Als denkbare Anwärter nennt die Zeitung Petra Pau, Dagmar
Enkelmann, Dietmar Bartsch und Bodo Ramelow. Für die Doppelspitze der
vereinigten Linkspartei mit Lafontaine und Bisky setzt sich unter
anderem Gregor Gysi, der Vorsitzende der Bundestagsfraktion, ein.
Weder Lafontaine noch Bisky haben bisher offiziell ihre Bereitschaft
zur Kandidatur erklärt.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
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Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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