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Mitteldeutsche Zeitung: Alte Menschen, die verstärkt Opfer des "Enkeltricks" werden Senioren Opfer des "Enkeltricks"

Geschrieben am 28-09-2006

Halle (ots) - Senioren in Sachsen-Anhalt werden immer häufiger
Opfer des "Enkeltricks". Dabei geben sich Täter am Telefon als
Verwandte aus, täuschen eine Notlage vor und bitten um Geld. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer
Donnerstagausgabe. Von 2002 bis 2005 stieg die Zahl der Fälle laut
Landeskriminalamt von 17 auf 72 pro Jahr. Die höchste Einzel-Beute in
Sachsen-Anhalt lag bei 20.000 Euro, insgesamt richteten die Täter
seit dem Jahr 2000 einen Schaden von mehr als 270.000 Euro an.
Experten sehen die Entwicklung auch durch die steigende Zahl von
Senioren und immer lockerer werdende Familienkontakte begründet.
"Erschreckender Weise funktioniert der Trick immer wieder", sagte
Veit Schiemann von der Opferhilfeorganisation "Weißer Ring". Erst im
August und September waren neue Fälle aus Aschersleben, Halberstadt,
Sangerhausen, Wittenberg und Dessau bekannt geworden. Die Polizei
rät, grundsätzlich mit Nachfragen die Identität des Anrufers zu
überprüfen und die real existierende Verwandtschaft anzurufen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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