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VKU zum KWK-Monitoring-Bericht / Ermutigendes Signal für die kommunale Kraft-Wärme-Kopplung

Geschrieben am 26-09-2006

Berlin (ots) - "Als ermutigendes Signal für die
kommunalwirtschaftliche Kraft-Wärme-Kopplung", wertete Michael
Wübbels, stv. Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler
Unternehmen (VKU), die Ankündigung der Bundesregierung, Vorschläge
für eine Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes (KWK-G) zu
erarbeiten.

"Ziel sollte sein, das vorhandene, erhebliche Potential zur
Effizienzsteigerung und zur Modernisierung von
kommunalwirtschaftlichen KWK-Bestandsanlagen zu erschließen", so
Wübbels weiter. Durch Anreize für den Zubau von KWK an geeigneten
Standorten mit vorhandenen Wärmesenken kann mit Blick auf die
Potentialstudie des Bremer Energie-Institutes (BEI) darüber hinaus
ein weiterer Beitrag zu Verringerung der Importabhängigkeit von
fossilen Brennstoffen geleistet werden.

"Zur Herbeiführung von Investitionssicherheit in den Unternehmen
und zur Erzielung zusätzlicher CO2-Emissionsminderungen durch KWK bis
2012 unterstützt der VKU eine bald mögliche Verabschiedung der
Novellierung durch den Gesetzgeber", unterstrich der stv.
VKU-Hauptgeschäftsführer.

Der VKU stützt sich in seiner Forderung für eine KWK-G-Novelle auf
die Ergebnisse des in diesen Tagen zwischen Wirtschafts- und
Umweltministerium abgestimmten Monitoring-Berichts zum KWK-Gesetz.

Die von den Ministerien beauftragten Gutachter kommen trotz
unterschiedlicher Berechnungsmethoden zu dem Ergebnis, dass
jedenfalls das mit dem bestehenden KWK-G angestrebte
CO2-Minderungsziel von mindestens 20 Mio. t CO2 bis 2010 nicht
erreicht wird.

Die Wirtschaftlichkeit der KWK-Anlagen wird in der
Zwischenüberprüfung - abhängig von den unterschiedlichen
Einflussgrößen - differenziert beurteilt; sie sei aber noch nicht in
allen Fällen gegeben. Positiv wird hervorgehoben, dass von den
insgesamt zwischen 2002 und 2005 in die Modernisierung von
KWK-Anlagen investierten 1,8 Mrd. EUR auf die kommunalen Unternehmen
allein 1,5 Mrd. EUR entfallen. "Damit haben die Stadtwerke durch
umfangreiche Modernisierungen ihrer Anlagen bereits wesentlich dazu
beigetragen, dass das CO2-Minderungsziel für 2005 von 10 Mio. t CO2
erreicht werden konnte," betont Michael Wübbels.

Originaltext: Verband kommunaler Unternehmen e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6556
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6556.rss2


Pressekontakt:
Fon 030/20 31 99-20
Fax 030/20 31 99-80
folle@vku.de


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