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Pofalla: Die Formel "Dialog der Kulturen" mit Leben füllen

Geschrieben am 26-09-2006

Berlin (ots) - Berlin, den 26. September 2006
054/06

Zu der morgigen Islamkonferenz erklärt der Generalsekretär der CDU
Deutschlands, Ronald Pofalla:

Der Bundesinnenminister hat viel Weitsicht bewiesen, als er schon
vor Monaten begonnen hat, den Islamgipfel vorzubereiten. Dieses
Treffen ist ein wichtiger Anfang. Ein Anfang, der Mut macht.

Radikale Teile der islamischen Welt tun alles, um ein Klima der
Angst und des Misstrauens zu schüren. Diese Scharfmacher haben in den
letzten Jahren systematisch versucht jede Gelegenheit zu nutzen, um
den Westen mundtot zu machen und einzuschüchtern. Brennende Fahnen
und aufgehetzte Massen sind nur der sichtbare Teil dieses Kampfes.

Ich appelliere daher an die Teilnehmer der Konferenz, sich ihrer
Verantwortung bewusst zu werden, statt sich über die Zusammensetzung
zu beklagen. Es geht darum, vorhandene Ängste und Misstrauen
abzubauen, das Miteinander in unserer Gesellschaft zu organisieren
und eine gemeinsame Antwort auf radikale Teile des Islam zu finden.

Grundlage für das Miteinander in Deutschland kann nur unser
Grundgesetz sein. Unsere Werteordnung ist nicht verhandelbar. "Die
Würde des Menschen ist unantastbar", dieser Anspruch schließt
ausdrücklich ein, dass unsere Gesellschaft jede Form der Gewalt - ob
auf der Straße oder in der eigenen Wohnung - bekämpft. Genauso
schließt dies ein, dass wir uns Versuche der Einschüchterung - ob
gegen aufgeklärte muslimische Frauen oder andere kritische Stimmen -
nicht bieten lassen.

Erzielen die Teilnehmer der Islamkonferenz über diese
Grundvoraussetzungen einen Konsens, kann es gelingen, die Formel
"Dialog der Kulturen" mit Leben zu füllen. Dazu muss auch eine
gemeinsame, unzweideutige und scharfe Ablehnung gegen jede Form der
Gewalt gehören.

Originaltext: CDU Deutschlands
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6518
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6518.rss2

Rückfragen bitte an:
CDU Deutschlands
CDU-Pressestelle
Telefon: 30/22 070 141 - 144
Fax: 030/22 070 145


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